Was sonst interessiert

Vorsicht: Gefälschte 50- und 100-Euro-Banknoten

Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht


Auch in der Rhein-Neckar-Region wurden in letzter Zeit vereinzelt gefälschte Euro-Banknoten unter Ausnutzung günstiger Gelegenheiten in Geschäften und an Tankstellen, besonders jedoch auf Straßenfesten und Kirchweihen abgesetzt. Die Masche der Täter war immer dieselbe: Kauf von geringwertigen Sachen mit großen Euroscheinen, die ungeprüft in die Kasse kamen. Beim Kassensturz oder spätestens bei der Bank wurde der gefälschte Euroschein erkannt – aber zu spät, denn die unbekannten Täter waren mit dem echten Wechselgeld längst über alle Berge.

Tipps der Polizei:

Sich Zeit nehmen und bei der Entgegennahme im privaten und gewerblichen Geldverkehr die Echtheit der Geldscheine an mindestens zwei Echtheitsmerkmalen prüfen:

- Große Geldscheine (50,- Euro, aufwärts) am Hologrammelement auf der Vorderseite und am Farbwechseleffekt auf der Rückseite.

- Kleine Geldscheine (20,- Euro, abwärts) am Hologrammstreifen auf der Vorderseite und am Perlglanzstreifen auf der Rückseite.

Im Zweifelsfalle weitere Echtheitsmerkmale überprüfen! Für den gewerblichen Einsatz gibt es auch Banknotenprüfgeräte.

Wer Falschgeld weiter gibt, macht sich strafbar!

Weitere Informationen gibt es bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Heidelberg (Tel. 06221/991234), den Geldinstituten und im Internet unter http://www.ecb.int oder http://www.bundesbank.de
( 06.12.2004 - 13:52)

Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht

© Gemeinde Reilingen 2004