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Stichwort: Die Hardt


Die Schwetzinger Hardt ist das Waldgebiet zwischen Schwetzingen und Oftersheim im Norden, Hockenheim im Westen, Reilingen und Walldorf im Süden sowie Sandhausen und St. Ilgen im Osten. Das Waldgebiet umfasst eine Fläche von 4000 ha, davon 3000 ha Staatswald, 900 ha Gemeindewälder und 100 ha Kleinprivatwälder. Der Baumbestand umfasst zu 65 Prozent Kiefern, 15 Prozent Buchen, sieben Prozent Eichen, fünf Prozent Douglasien und acht Prozent sonstige Laubbäume.

Von Ost nach West wird die Hardt vom Hardtbach durchflossen. Bei den Böden handelt es sich um mäßig trockene, schwach lehmige Sandböden bis hin zu trockenen Kiessanden, Flugsanden oder Dünen. Der Holzvorrat beträgt ungefähr 1,2 Millionen Kubikmeter Holz, die jährliche Holznutzung 22000 Kubikmeter.

Die Schwetzinger Hardt verfügt über 200 kartierte Waldbiotope, drei Bannwälder (Totalreservate ohne jegliche forstliche Bewirtschaftung, 95 Hektar), einen Schonwald zum Schutz und der Erhaltung von landschaftstypischen Waldbeständen (323 Hektar), fünf Naturschutzgebiete (100 Hektar) und drei Landschaftsschutzgebiete (210 Hektar).

Der Freizeitwert ist groß. Es gibt 55 Kilometer Reitwege, 100 Kilometer Rad- und Wanderwege, 19 Waldparkplätze, zwei Waldsportpfade und zwei Waldlehrpfade. sei aus SZ
( 18.09.2006 - 14:24)

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