Ortsgeschichte

Vor 25 Jahren:
Erstes Datenerfassungsgerät im Reilinger Rathaus

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Vor einem viertel Jahrhundert hielt die Datenerfassung Einzug in das Reilinger Rathaus. Im Juli 1981 wurde ein erstes Erfassungsgerät für die Kämmerei angeschafft.

Schon Anfang der 70er Jahre nutzte zwar die Gemeindeverwaltung die neuen Möglichkeiten der Datenerfassung; der Bildschirm stand allerdings noch im Hockenheimer Rathaus. Dabei wurden die Buchungsvorgänge im Reilinger Rechnungsamt handschriftlich festgehalten und einmal wöchentlich per Kurier nach Hockenheim gebracht. Dort erfasste eine Datentypistin die Belege.

Im Zeichen der Modernisierung und des technischen Fortschritts, gab es 1981 auch für kleinere Gemeinden keinen Halt mehr. Kollege Computer hatte nun auch bei der Gemeinde Reilingen einen Platz gefunden und im früheren Polizeizimmer (damals Kämmerei) wurde ein Bildschirm - Arbeitsplatz installiert.
Mit diesem Rechner konnten lediglich die Kämmereiprogramme des Regionalen Rechenzentrums genutzt werden. Für die Datenerfassung und Direktauskunft bestand ein "heißer Draht" nach Heidelberg. Texterfassung oder Tabellenkalkulation waren noch nicht möglich, auch wenn der erste PC in Deutschland 1978 von der Fa. Commodore verkauft wurde und ab 1981 IBM mit einem Microsoft-Rechner den Markt von hinten aufrollte.

Das Foto entstand bei den ersten „Gehversuchen“. Zu sehen ist unser heutiger Bürgermeister Walter Klein, damals noch stellvertretender Gemeindekämmerer und Verwaltungsangestellte Ruth Schneider.

Foto: Werner Schmitt
( 14.10.2005 - 11:08)

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