Aus dem Rathaus

Oberflächenwasser soll ungehindert abfließen
Arbeiten am Nachtwaidgraben

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Der Nachtwaidgraben im Norden der Gemeinde wird seit Mitte Oktober gründlich gesäubert und die Grabensohle freigelegt. Die aufwändige Reinigungsaktion kostet die Gemeinde rund 7.000 Euro.

Auf Reilinger Gemarkung finden sich noch zahlreiche Entwässerungsgräben. Sie sind bei sinkendem Grundwasserspiegel zunehmend ohne Funktion. Dies trifft jedoch nicht auf den Nachtwaidgraben zu, der entlang einem früheren Mäanderbereich in Nord-/Südrichtung zwischen Reilingen und Hockenheim verläuft.

Der starke Bewuchs muss regelmäßig zurückgeschnitten und der Böschungsbereich gemulcht werden. Darüber hinaus ist es in diesem Jahr seit längerem wieder einmal notwendig, die bis zu einem halben Meter starken Einlagerungen im Sohlenbereich zu entfernen.

„Ein ungehinderter Wasserabfluss ist ansonsten nicht mehr möglich“, erklärt Bauhofleiter Ludwig Anweiler. Schließlich übernehme der Nachtwaidgraben bei Starkregen eine wichtige Entwässerungsfunktion, auf die nicht verzichtet werden könne.

Die Spezialfirma Christoph Kemm aus Graben-Neudorf führt die Pflegearbeiten auf eine Länge von rund 870 Metern zwischen Festplatz Siemensstraße und Landesstraße 723 (ehemalige B 39) aus. Dort, wo keine Maschinen eingesetzt werden können, helfen die Mitarbeiter des Bauhofes per Hand aus. Das dichte Dornengestrüpp und unmittelbar am Graben stehende Bäume lassen einen Maschineneinsatz ohnehin nur eingeschränkt zu.

Das Schnittgut wird vor Ort von den Bauhofmitarbeitern gehäckselt und umweltschonend wiederverwertet.

Fotos: Gemeinde
( 03.11.2008 - 10:28)

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