Aus dem Rathaus

Wegeausbau und neue Parkplätze
Sandweg in den nächsten zwei Monaten gesperrt

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Sandweg in den nächsten zwei Monaten gesperrt

Der Sandweg ist ab 10. September auf Reilinger Gemarkung vollständig gesperrt. Lediglich die südliche Friedhofszufahrt bleibt provisorisch aufrecht erhalten. Das hat seinen guten Grund. Die anerkannte Gemeindeverbindungsstraße ist in einem sehr schlechten baulichen Zustand. Besonders die Fahrbahnränder und das Bankett sind durch das Überfahren und Ausweichen bei Begegnungsverkehr stark beschädigt. Bei der jetzt anstehenden Umbaumaßnahme wird der Straßenoberbau auf die bestehende Verkehrsbelastung durch Schwerlastverkehr angepasst und der Sandweg auf 5,00 Meter verbreitert. Die bituminös befestigte Fahrbahnbreite beschränkt sich auf 3,80 Meter, um nicht höhere Fahrgeschwindigkeiten zu begünstigen. Ein beidseitig befestigter Randstreifen von jeweils 60 cm wird sich anschließen.

„Um die Bauzeit zu verkürzen und die Investitionskosten zu minimieren wurde das so genannte Kaltreyclingverfahren gewählt“, erläutert Dipl.-Ing. Simon Schuster vom Sinsheimer Ing.-Büro Willaredt Ingenieure GbR. Dabei werde der bestehende Straßenoberbau des Sandweges etwa 40 cm tief gefräst und zur Stabilisierung mit Zement versetzt. Auf diese verfestigte Tragschicht werden dann die Asphaltschichten aufgebracht.

Damit aber nicht genug. „Mit dem Straßenausbau werden wir auch die Eingangssituation des Friedhofes verändern“, kündigte Bürgermeister Walter Klein an. In Höhe der Leichenhalle werde vom Sandweg aus ein neuer Hauptzugang zum Friedhof geschaffen. Darüber hinaus sei vorgesehen, das dortige Stellplatzangebot um weitere 47 Parkplätze aufzustocken. Die Stellplatzflächen erhalten ein Rasenfugenpflaster und die Fahrgassen einen Asphaltbelag.

Die Tiefbauarbeiten werden voraussichtlich rund 184.000 Euro kosten und von der Firma Leonhard Weis GmbH & Co. KG aus Satteldorf ausgeführt. Eine behelfsmäßige Umleitungsstrecke führt während der Bauzeit über den Heidelberger Weg und einige Wirtschaftswege westlich des Sandweges.

„Bis spätestens 15. November wollen wir den Straßen- und Parkplatzausbau vollständig abgeschlossen haben“, erklärt Dipl.-Ing. Simon Schuster zum Bauzeitenplan. „Wenn uns nicht die Witterung einen Strich durch die Rechnung macht, sollten die Tiefbauarbeiten innerhalb dieser Rahmenvorgabe problemlos abwickelbar sein“.

Foto: svs
( 08.09.2008 - 12:07)

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