Umwelt

Tipps und Tricks rund um den Biomüll im Sommer


Beim Öffnen der Abfallgefäße entweichen im Sommer oft üble Gerüche, die vor allem durch die Zersetzung des Biomülls und der damit verbundenen Flüssigkeitsabgabe verursacht werden. Das austretende Wasser sammelt sich am Boden des Abfallbehälters und fängt an zu riechen. Diese Geruchsentwicklung lässt sich allerdings leicht eindämmen - meistens sogar ganz vermeiden - wenn Sie folgende Tipps und Tricks beachten:
- Lassen Sie besonders feuchte Küchenabfälle, wie z.B. Tee- und Kaffeesatz, möglichst trocknen, bevor Sie sie in das Abfallgefäß geben.
- Wickeln Sie sämtliche organischen Abfälle in Zeitungspapier ein, bzw. benutzen Sie Papiertüten, keine Plastiktüten, da diese nicht verrotten.
- Legen Sie den Boden des Biomüllfaches Ihrer Mehrkammertonne bzw. Biomülltonne mit Pappkartons, Eierschachteln oder mehreren Lagen Zeitungspapier aus, um die entstehende Flüssigkeit zu binden. So verhindern Sie zusätzlich, dass der Nassmüll im Behälter bleibt und dieser nicht vollständig geleert wird.
- Belüften Sie Ihre Abfalltonne, indem Sie den Deckel geöffnet lassen (z.B durch Einlegen eines Holzstückes).
- Sorgen Sie bei der Zusammensetzung Ihres Biomülls auch für eine "gute Mischung". Eine Lage verwelkter Blumen oder anderer Grünschnitt sorgt für eine bessere Durchlüftung, verhindert Fäulnis und somit auch üble Gerüche.
- Vermeiden Sie also Wasseransammlungen und damit Geruchsbelästigungen.
( 22.03.2003 - 17:39)

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