Aus dem Rathaus

Gassi gehen kein Problem

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Sehr geehrte Hundehalter. liebe Tierfreunde,

haben Sie sich nicht auch schon einmal geärgert, wenn Sie in einen Haufen Hundekot getreten sind oder wenn ein fremder Hund sein "Geschäft" auf Ihrem Grundstück hinterlassen hat? Aber wäre es nicht auch denkbar, dass Ihr eigener Hund einmal Anlass zu solchen Ärgernissen gibt?

Der Hund als ältester tierischer Begleiter des Menschen nimmt in unserer Gesellschaft für viele einen hohen emotionalen Stellenwert ein. Doch unsere vierbeinigen Freunde sind nicht bei allen Mitmenschen gerne gesehen, und das hängt hauptsächlich damit zusammen, dass viele Hundehalter sehr rücksichtslos mit ihren Tieren in der Öffentlichkeit auftreten.

Verantwortungsbewusstes Handeln der Hundebesitzer trägt außerdem zu einem friedlichen Miteinander von Hundehaltern und Nicht-Hundebesitzern bei und sorgt dafür, dass unsere treuen Vierbeiner überall gerne gesehen sind.

Natürlich können Sie Ihren Hund nicht an der Verrichtung seiner Bedürfnisse hindern. Sie können aber dazu beitragen, dass man ihm und Ihnen Wohlwollen entgegenbringt. Der Deutsche Tierschutzbund appelliert daher an alle Hundebesitzer:

· Nehmen Sie sich Zeit, um mit Ihrem Hund Gassi zu gehen, und geben Sie ihm Gelegenheit, sich in geeigneter Umgebung auszutoben und zu lösen .

· Lassen Sie Ihren Hund sein Geschäft nicht auf Kinderspielplätzen, Liegewiesen, an Badestränden oder in Sandkästen verrichten.

· Helfen Sie selber mit, Straßen und Fußgängerzonen im Innenstadtbereich frei von Hundekot zu halten, indem Sie die versehentlich dort abgesetzten "Häufchen" Ihres Hundes sofort entfernen. Hierfür bietet der Handel verschiedene Sets an. Es reicht aber unter Umständen auch ein Stückchen Papier oder eine kleine Tüte aus, um das "Corpus delicti" sauber zu beseitigen.

· Sprechen Sie andere Hundebesitzer freundlich an, wenn diese sich nicht verantwortungsbewusst verhalten, und bitten Sie sie im Sinne eines besseren Miteinanders um ihre Einsicht und Unterstützung.

· Warnen möchten wir allerdings davor, den Hund zum Kotabsatz in den Rinnstein zu drängen, da dieser häufig gegebene Rat bei der heutigen Verkehrssituation und der Rücksichtslosigkeit vieler Autofahrer für das Tier lebensgefährlich sein kann.

Mit Ihrem verständnisvollen und verantwortungsbewußten Verhalten leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Tierschutz und zur Reinhaltung unserer Umwelt. Sie helfen damit nicht nur Ihren Mitmenschen und Ihrer Stadt, sondern vor allem auch sich selbst und Ihrem Vierbeiner.

Entnommen aus der Broschüre „Gassi gehen kein Problem“ des Deutschen Tierschutzbundes
( 20.03.2008 - 08:26)

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