Was gehört zum Sperrmüll?

Umwelt

Was gehört zum Sperrmüll?

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Bei der Sperrmüll/Altholzsammlung der AVR Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises mbH werden alle Haushaltsgegenstände mitgenommen, die aufgrund ihrer Größe nicht in die Abfallbehälter passen: wie z.B. Polstermöbel, Koffer, Matratzen, Teppiche, Schränke, Tische, Stühle, Betten, Bretter.

Häufig werden beim Sperrmüll auch Kartonagen, Säcke mit Restmüll, Leuchtstoffröhren oder Kleider in Säcken dazugestellt. Diese Gegenstände werden aber bei der Sperrmüllabfuhr nicht mitgenommen, hier gibt es andere Entsorgungswege: Kartonagen sind Wertstoffe und werden zusammengefaltet bei der Grünen Tonne plus Abfuhr mitgenommen.

Restmüll gehört in die Restmülltonne, bei größerem Bedarf bietet die AVR in allen Kreisgemeinden rote Restmüllsäcke für 2,75 EUR/Sack zum Verkauf an. Diese werden bei der nächsten Leerung der Restmüllbehälter mitgenommen. Grüne Säcke für Wertstoffe werden ebenfalls für 2,- EUR/Sack angeboten, sie werden bei der Grünen Tonne plus Abfuhr eingesammelt.

Leuchtstoffröhren gehören wegen ihres Quecksilberanteils zu den schadstoffhaltigen Abfällen, sie können entweder beim Schadstoffsammelmobil oder bei den Abfallanlagen in Sinsheim, Wiesloch, Ketsch und Hirschberg kostenlos abgegeben werden.

Für die Entsorgung von noch tragbaren Kleidern empfiehlt die AVR entweder die Straßensammlungen oder die Sammelcontainer zu nutzen, die von verschiedenen Organisationen in den Gemeinden aufgestellt werden.

Nicht mehr tragfähige Kleidung kann als Restmüll entsorgt werden, bei größeren Mengen bieten sich Restmüllsäcke der AVR an.

Die Anmeldung zu den Sperrmüll/Altholzsammlungen sowie zu den Schrott/Elektrogerätesammlungen kann telefonisch rund um die Uhr unter 07261/931-310 oder per E-Mail unter auftragsannahme@avr-rnk.de erfolgen.

Eine Anmeldung im Internet unter http://www.avr-rnk.de ist ebenfalls möglich.

Durch die getrennte Bereitstellung von Sperrmüll und Altholz kann das Altholz separat erfasst und dadurch in einem Biomassekraftwerk zur Energieerzeugung genutzt werden. Die Einwohner des Rhein-Neckar-Kreises leisten dadurch einen Beitrag zur Reduktion von Kohlendioxid (CO2), einem Gas, das unser Klima nachhaltig verändert.

( 21.04.2008 - 15:58)

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