Umwelt

LBV macht auf Gefahren durch Hundekot aufmerksam

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Hundekot ist auf Gehwegen und Kinderspielplätzen, in Parks und Naherholungsgebieten ein alt bekanntes und weit verbreitetes Ärgernis. Dass die Hinterlassenschaften der Verbeiner in der Landwirtschaft zu erheblichen wirtschaftlichen Einbußen führen können, hat der Landesbauernverband (LBV) bei einem Pressegespräch in Leinfelden-Echterdingen, Ortsteil Unteraichen, deutlich gemacht.

Wie LBV-Präsident Gerd Hockenberger auf dem Hof von Landwirt Joachim Mack in Unteraichen sagte, ist Hundekot auch außerhalb der Gesundheitsgefährdung für Rinder ein weit verbreitetes Ärgernis. Einmal weil er mit dem Kreiselmähwerk fein im Futter verteilt die Tiere vom Fressen abhält. Zum anderen weil Hundekot an Feldfrüchten eine unappetitliche Sache ist. Joachim Mack in Unteraichen ärgert sich über die Hundehaufen in seinen Schnittblumen- und Erdbeerfeldern. Oft genug werden dadurch Selbstpflücker abgeschreckt.

Erste Gegenmaßnahme des Landesbauernverbandes war in diesem Frühjahr ein Hinweisschild, mit dem die Landwirte versuchen, Hunde von ihren Wiesen und Äckern fern zu halten (Foto). Dieses inzwischen stark nachgefragte Schild weist die Hundehalter darauf hin, dass auf Wiesen und Feldern Nahrungsmittel produziert werden und dass Hundekot nicht nur unappetitlich ist, sondern auch gesundheitsgefährdend.

- gekürzt aus BWagrar (Landwirtschaftliches Wochenblatt) -

Unser Bild zeigt das erste in Reilingen aufgestellte Schild am Großen Hertenweg. Weitere werden folgen.
Foto: svs
( 17.05.2004 - 07:40)

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