Aus dem Rathaus

Sandweg ist jetzt Gemeindeverbindungsstraße
Sandweg ist jetzt Gemeindeverbindungsstraße

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Der Sandweg zwischen der Einmündung Walldorfer Straße am Friedhof und dem Aussiedlerhof Astor erhält rückwirkend zum 01.01.2007 die Qualifikation einer „Gemeindeverbindungsstraße“. Einem entsprechendem Antrag der Gemeindeverwaltung hat jetzt das Regierungspräsidium Karlsruhe entsprochen.

Gemeindeverbindungsstraßen sind nach dem Straßengesetz für Baden-Württemberg Straßen außerhalb der geschlossenen Ortslage, die vorwiegend dem Verkehr zwischen benachbarten Gemeinden oder Gemeindeteilen bestimmt sind oder dem Anschluss an überörtliche Verkehrswege dienen. In Reilingen sind dies die Walldorfer Straße, Mühlweg, Hof- und Bründelweg mit rund 2.614 Metern und neuerdings auch der Sandweg mit 1.183 Metern.

„An der seitherigen Zuständigkeit ändert sich jedoch mit dieser Entscheidung nichts“, erläutert Bürgermeister Walter Klein. Rein rechtlich gesehen bleibe die Stadt Hockenheim weiterhin verantwortlicher Träger der Baulast für derartige Straßen. Sie bedient sich aber seit Januar 2007 der Gemeinde Reilingen zur Aufgabenerfüllung. Straßenunterhaltung, Verkehrssicherungspflicht bis hin zum Winterdienst werden daher bei den Gemeindeverbindungsstraßen auf Gemarkung Reilingen auch vor Ort wahr genommen. Als Ausgleich erhält die Gemeinde eine jährliche Zuwendung aus dem kommunalen Finanzausgleich.

In seiner öffentlichen Zusammenkunft am 18. Februar hat der Gemeinderat mittlerweile entschieden, den Sandweg im Herbst auf eine Breite von 5,0 Metern auszubauen. Um nicht höhere Fahrbahngeschwindigkeiten zu begünstigen, wird die bituminös befestigte Fahrbahnbreite lediglich 3,80 Meter betragen. Ein beidseitiger Randstreifen von 60 Zentimetern schließt sich an. Mit den Tiefbauarbeiten soll am 15. September begonnen werden.

Foto: Gemeinde
( 03.03.2008 - 10:53)

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