Aus dem Vereinsleben

Großübung simuliert Flugzeugabsturz

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Am 17.09.2005 war es soweit. Nach mehrmonatiger Vorplanung fand auf der Gemarkung Altlußheim/Oberhausen die Kreis übergreifende Großübung mehrerer Hilfsorganisationen statt. Um 13.30 Uhr fanden sich die Feuerwehren des Unterkreises Schwetzingen und die Rotkreuzdienste im Bereitstellungsraum am Neulußheimer Friedhof ein.

Die Feuerwehren des Landkreises Karlsruhe hatten ihren Aufstellungsraum auf der Gemarkung Kirrlach gewählt. Um 14 Uhr wurden die bereitgestellten Einsatzkräfte zu der Übung von der Leitstelle Heidelberg alarmiert. Das Alarmstichwort hieß "Flugzeugabsturz". Als erstes rückten die Kräfte von Neulußheim zur Einsatzstelle aus. Kurz danach fuhren die Wehren aus Altlußheim, Hockenheim, Ketsch und Eppelheim die Übungsstelle an. Die Wehren aus Altlußheim und Neulußheim begannen unverzüglich mit drei Löschfahrzeugen die Brandbekämpfung, während die Feuerwehr Hockenheim zur Wasserförderung eingesetzt war. Die Besatzung des zweiten Altlußheimer Löschfahrzeuges wurde mit der Suche und Rettung der verletzten Flugzeuginsassen beauftragt.

In der Zwischenzeit hatten die eingesetzten Rotkreuzkräfte in der Höhe der "steinernen Brücke" einen Verbandsplatz eingerichtet und die Unterkreisführungsgruppe bestehend aus Feuerwehrangehörigen von Ketsch und Eppelheim ein Lagezentrum aufgebaut.

Der Altlußheimer Einsatzleiter Uwe Pflüger hatte die Koordination der zu rettenden Personen übernommen. Insgesamt wurden zwölf Personen von den Einsatzkräften gerettet und zum Verbandsplatz gebracht. Die ebenfalls zu dieser Übung eingeplanten Reilinger Wehrleute mussten zu einem Realeinsatz abrücken. Nachdem auch einige aktive Einsatzkräfte infolge des Einsatzes (nur simuliert) betreut werden mussten, kam auch Rhein-Neckar 5 (Seelsorgeteam) zum Einsatz.

Nach gut 90 Minuten hieß es dann " Feuer schwarz". Im Anschluss an diese Übung fand eine Abschlussbesprechung im Gerätehaus Neulußheim statt. Die Altlußheimer Feuerwehr war an dieser Übung mit drei Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften sowie sechs Jugendfeuerwehrleuten (Darsteller des Flugzeugabsturzes) in die Übung eingebunden. jb aus SZ
( 26.09.2005 - 13:49)

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