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Intensives Schulwegtraining schützt die Kinder

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Kinder sind im Straßenverkehr in doppelter Weise gefährdet: Sie haben oftmals noch keinen ausgeprägten Sinn für Gefahrensituationen und sind außerdem morgens zur verkehrsreichsten Zeit unterwegs. Schnell können sie überfordert sein, wenn es darum geht, sich verkehrsgerecht zu verhalten, warnt der ADAC. Kinder haben keine Bremse und reagieren spontan. Wer als Autofahrer Kinder sieht, muss stets bremsbereit sein. Denn Unfallursache Nr. 1 ist bei Kindern, die zu Fuß zur Schule gehen, das Überqueren der Fahrbahn.

Damit keine Unfälle passieren, appelliert der ADAC an alle Autofahrer, Rücksicht zu nehmen: „Schulanfänger sind auch Verkehrsanfänger! Augen auf heißt es vor allem im Bereich von Schulen und Spielplätzen. Ebenso in Wohngegenden, Spielstraßen und in unübersichtlichen Straßen. Tauchen Kinder am Straßenrand auf, gibt es nur eins: Fuß vom Gas und stets bremsbereit sein!“

Statistiken beweisen es: Für Kinder im Auto ist das Risiko, im Straßenverkehr getötet zu werden, am größten. Rund 40 Prozent aller Unfälle mit verletzten Kindern im Auto ereignen sich auf Kurzfahrten bis zu fünf Kilometern Länge. Eltern sollen immer darauf achten, dass der Nachwuchs vorschriftsmäßig gesichert ist und selbst mit gutem Beispiel vorangehen.

Wenn sie Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, sollten sie immer versuchen, auf der Straßenseite anzuhalten, auf der die Schule liegt. So braucht kein Kind die Straße zu überqueren und bringt sich somit weniger in Gefahr. Der ADAC appelliert an alle Kraftfahrer, besonders in der Umgebung von Schulen und Schulbus-Haltestellen sehr vorsichtig zu fahren und stets bremsbereit zu sein.
ADAC
( 05.09.2005 - 13:18)

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