Aus dem Vereinsleben

HAO auf dem richtigen Weg
Kinder- und Teenagermaskenball immer beliebter

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Über zu schwachen Besuch konnte sich das Hohner Akkordeon Orchester am Fastnachtssonntag wirklich nicht beklagen. Im Gegenteil, die Fritz-Mannherz-Mehrzweckhalle war bis auf den letzten Platz besetzt beim großen traditionellen Kinder- und Teenagermaskenball. Schon vor der offiziellen Eröffnung schlugen die Stimmungswogen hoch, denn die HAO Hauskapelle heizte mit Faschings- und Partyhits den Kleinen mächtig ein. In seinen Begrüßungsworten erntete der erste Vorsitzende Richard Geißler spontanen Applaus für die Mitteilung, dass zum ersten Mal bei einer Veranstaltung in der Mannherz-Halle Rauchverbot erlassen werde. „Wir tun dies nicht nur der Kinder wegen, auch den Erwachsenen tun wir damit Gutes.“

Dann übernahm wieder die Hauskapelle das Kommando mit den neuesten Hits wie „Komm hol dein Lasso raus“ oder DJ Ötzis „Stern der deinen Namen trägt“ aber auch „Viva Colonia“, „Anton aus Tirol“ und die Karawane die immer noch weiter zieht. Sogar mit dem guten alten Twist hüpften, sangen und tanzten Zauberer, Hexen, Spinnen, Cowboys, Schmetterlinge, Prinzessinnen und Müllmänner durcheinander, dass es eine Lust war, ihnen zuzusehen. Die anschließende obligatorische Polonäse, vorbei an der „Mohrenkopftankstelle“, angeführt vom „Maitre de plaisir“, Richard Geißler, brachte auch den letzten unentschlossenen Fasnachter auf die Beine.

Dann ließ der Narrhallamarsch die Menge aufhorchen. Er kündigte eine „Überraschung für Kinder und Erwachsene“ an: Das Männerballett des Hohner Akkordeon Orchesters Hockenheim als „Candy Men“. Nach einer Choreografie von Corinna Metzger „schwebten“ die Männer in Rosa über die Tanzfläche. Dicht gedrängt stand Groß und Klein und forderte mit viel Applaus eine Zugabe heraus.

Den Höhepunkt des närrischen Treibens bildeten wiederum die Prämierung der schönsten Kostüme und das Tanzturnier. Nicht leicht hatten es die Juroren aus der wogenden Menge ihre Favoriten zu benennen. Die ersten Plätze der drei Altersgruppen bei den Kostümen belegten Neandertalermädchen, Indianer und die Spinnenfrau. Als Sieger bei den flottesten Tänzerinnen und Tänzern, die in zwei Altersgruppen antraten, wurden in der jüngeren Klasse eine Prinzessin mit Cowboy auf die Bühne gebeten, während bei den über Zehnjährigen zwei „Jungs in Schwarz“ die Nase vorn hatten. Mit echten Pokalen belohnt, konnten sie fröhlich den Heimweg antreten.

Die Auslosung der großen Tombola mit lukrativen Preisen schloss nach vier Stunden eine tolle Party für Kinder und Teenager am Faschingssonntag.

svs / Fotos: svs
( 19.02.2007 - 14:05)

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