Spiel-, Sport- und Freizeitgelände Nachtwaid

Aus dem Rathaus

Spiel-, Sport- und Freizeitgelände Nachtwaid

Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht

Wie gestalten wir das Spiel-, Sport- und Freizeitgelände in Reilingen? Diese Frage stellen sich die Teilnehmer des Arbeitskreises „Gestaltung Spiel-, Sport- und Freizeitzentrum Nachtwaid“. In diesem Rahmen gilt es für die 15 Vertreter aus den Bereichen Politik, Kindergarten, Vereins- und Schulwesen ein bedarfs- und zukunftsorientiertes Konzept für das geplante Außensportgelände der Gemeinde Reilingen zu entwerfen.
Hierfür findet unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Alexander Woll der Universität Konstanz ein umfassender Planungs- und Gestaltungsprozess statt. Im Vordergrund der derzeitigen Planungsphase steht die Ermittlung des bestehenden und zukünftigen Bedarfs sowohl an Sportanlagen als auch an Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Eine erste Erfassung erfolgte bereits in zwei Sitzungen des zuständigen Arbeitskreises. Moderiert von Melanie Haag (Universität Konstanz) fand in kreativem Rahmen eine Bedarfserfassung und die Sammlung potentieller Gestaltungsideen statt. Bei den Überlegungen für das Spiel- und Freizeitangebot galt es vor allem, die unterschiedlichen Bedürfnisse der jeweiligen Altersgruppen sowie zukünftige Entwicklungen im gesellschaftlichen und sportlichen Bereich zu berücksichtigen. Die Teilnehmer des Arbeitskreises einigten sich in einem ersten Sitzungsergebnis auf die Planung einer dem Schul- und Vereinssport gerechten Leichtathletikanlage sowie einen Spiel- und Freizeitbereich.

Zur weiteren Vorgehensweise erläutert Melanie Haag: „Die Gestaltungsfrage wollen wir jetzt gemeinsam mit den Reilinger Bürgern über eine Umfrage präzisieren und klären“. Die ausführlichen Planungsschritte für die Gestaltung des Spiel-, Sport- und Freizeitgelände in Reilingen seien für das kommende Jahr angesetzt. Sie sollen bis Mitte 2009 abgeschlossen sein.

Bis wann konkret das Vorhaben Realität werden kann, hängt von der finanziellen Ausstattung der Gemeinde ab. Bürgermeister Walter Klein gibt sich optimistisch: „In unserer mittelfristigen Finanzplanung haben wir die notwendigen Gelder schon 2010 eingeplant“.

Foto: Vermessungsbüro Manser

( 12.12.2008 - 11:42)

Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht