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Zu Weihnachten natürlich schmücken
[Online seit 28.11.2022]
Ob am Weihnachtsbaum oder rund ums Haus – zur Adventszeit soll es für viele Menschen weihnachtlich und gemütlich aussehen. Das erreicht man vor allem mit Weihnachtsdekoration und allerlei Verzierungen.
Silberbeschichtete Christbaumkugeln, mit Acryl glasierte Schneemänner oder Lametta aus Stanniol – die Liste weihnachtlicher Dekorationen, die als Sondermüll entsorgt werden müssen, ist lang. Daher raten wir zu natürlichen und recyclebaren Materialien.
Weihnachtsdeko selber basteln
Zum Dekorieren eignen sich kleine Äpfel aus dem heimischen ökologischen Anbau und selbstgebackene Biolebkuchen oder -plätzchen hervorragend als duftende, leckere und umweltfreundliche Verzierung an Adventskranz oder Weihnachtsbaum. Christbaumkugeln aus mundgeblasenem Glas oder aus Pappe sehen schön aus und können, wenn sie Schaden nehmen, einfach im Glas- oder Papiercontainer entsorgt werden.
Auch selbst gebastelte Figuren aus natürlichen Materialien wie Stroh, Tannenzapfen, Nussschalen, Holz oder Bienenwachs schonen die Umwelt und verbreiten eine heimelige Atmosphäre. Verzichtet werden sollte auf Schnee-, Gold-, Kupfer- oder Silbersprays. Sie können schädliche Substanzen enthalten. Als Schneeersatz eignet sich sauerstoffgebleichte Watte besser. Statt glänzender Bindfäden, die das Schwermetall Kupfer enthalten, sollten Stoffbänder oder Garn aus Bast benutzt werden. Dies ist genauso dekorativ und aus Umweltsicht besser geeignet. Auf Lametta sollte am besten ganz verzichtet werden.
Grundsätzlich gilt, dass man Dekorationen und Verpackungen so oft wie möglich recyceln sollte, denn immens viele Materialien können wiederverwendet oder zum Basteln genutzt werden und sollten deshalb nicht gleich im Müll landen. Das "Upcycling"ist ein Trend, bei dem aus Müll Neues gebastelt wird. Im Internet finden sich hierzu unzählige Tipps und Ideen.
Solarinitiative Reilingen
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Zecken
Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.
Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.
Ambrosia im Rhein-Neckar-Kreis
Ambrosia eine Pflanze die in Höchstem Maß Allergie-auslösend ist, ist auch bei uns im Rhein-Neckar-Kreis zu finden.
https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/medienuebergreifende-umweltbeobachtung/bestande-melden-