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Energiespartipp: Heizungspumpen

[Online seit 15.08.2022]

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen

Ältere Heizungspumpen sind – gerade in Ein- und Zweifamilienhäusern – oft hoffnungslos überdimensioniert. Wenn Sie noch eine Pumpe mit Drehzahl- oder Stufenregelung (1, 2 oder 3) haben, sollten Sie gleich prüfen, ob nicht die niedrigste Stufe ausreicht, um Ihre Heizkörper auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
Bei einem fälligen Pumpenaustausch oder einer Heizungssanierung ist vordergründig am Wichtigsten, dass alle Heizkörper warm werden. Wenn Sie aber aus Vorsicht eine zu große Pumpe wählen, sind die Folgen:


-       eine schlechtere Ausnutzung des Kessels (geringerer Wirkungsgrad),
-       Geräuschprobleme an den Ventilen und
-       unnötig viel elektrische Antriebsenergie (Strom)


Dabei führt eine saubere hydraulische Einregulierung des Rohrnetzes oft besser zum Ziel: Es reicht dann eine wesentlich kleine Umwälzpumpe.
Darüber hinaus hat die neue Pumpe in aller Regel eine elektronische Regelung, die ihre Leistung kontinuierlich den Druckverhältnissen im Rohrleitungsnetz (je nach Stellung der Thermostatventile) anpasst. Ausnahmen sind allenfalls die Warmwasser-Zirkulation oder die Speicher-Ladepumpe.
Ein weiteres Thema ist der Stromverbrauch. Für jede Pumpe ist heute ein Energie-Effizienz-Index (EEI) angegeben, der möglichst niedrig sein sollte. Die effizientesten Umwälzpumpen haben einen EEI von maximal 0,20.
Fazit: Achten Sie stets darauf, dass eine hocheffiziente Heizungspumpe mit angepasster Leistung eingesetzt wird!
Hocheffizienzpumpen sowie der hydraulische Abgleich werden aktuell über das Zuschuss-Programm „Heizungsoptimierung“ der BAFA gefördert. Fragen Sie im Vorfeld Ihren KLiBA-Berater.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrer KLiBA-Energieberaterin, Frau Stefanie Damblon – für Sie kostenfrei und unverbindlich.
Interessenten können unter der Telefonnummer der KLiBA 06221 998750  einen Termin  vereinbaren für die nächste Beratung im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, alle zwei Wochen donnerstas, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr.
Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund