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Energiespartipp: Kühler Kopf in heißen Zeiten. Wärmeschutz im Sommer

[Online seit 20.06.2022]

Hochsommerliche Temperaturen sorgen bei manch einem für schlaflose Nächte. Für angenehm kühle Wohnungen im Sommer gibt es drei Ansatzpunkte:
  • Sonnenschutz an den Fenstern - unbedingt außenliegend.
  • Minderung der Abwärme durch Abschalten von Elektrogeräten und Beleuchtung in der Wohnung.
  • Eine gute Wärmedämmung der Außenbauteile.
Wir geben Ihnen Tipps und Anregungen, wie Sie sich und dem Klima etwas Gutes tun können.
Sonnenschutz ist am wirksamsten, wenn die Sonnenstrahlen die Fensterflächen nicht erreichen. Ein außenliegender Sonnenschutz – Markisen, Jalousien, Roll- und Klappläden schützen von außen. Sinnvoll ist es, sie tagsüber geschlossen zu halten bzw. sie bei Bedarf so einzustellen, dass keine direkte Sonnenstrahlung in das Gebäude gelangt.
Auf der Innenseite des Fensters angebrachte Rollos und Vorhänge sind weniger wirksam. Um dennoch eine möglichst hohe Wirkung zu erzielen, sollten sie gut reflektieren, ihre Außenflächen hell oder metallbeschichtet sein.
Besser als alle Elektrogeräte zur Raumklimatisierung ist richtiges Lüften, nämlich in den kühleren Morgenstunden oder spät abends/nachts, wenn die Außentemperaturen kühler sind. Zentrale Klimaanlagen sind nicht nötig und verbrauchen enorm viel Strom. Ein Klimagerät mit 750 Watt Leistung kostet pro Betriebsstunde ca.24 Cent = 5,76 Euro bei 24h.
Sie können den Sommer durch „passive“ Maßnahmen angenehm gestalten. Nicht zu unterschätzen ist die Wärmeabstrahlung von Elektrogeräten und Lampen. Kühlschränke und Gefriergeräte verbrauchen mehr Strom, wenn die Umgebungstemperatur hoch ist. Schützen Sie die Geräte vor direkter Sonneneinstrahlung.
An schwülen Tagen sollten Arbeiten mit viel Wasser und feuchter Wäsche vermieden werden, um die Luftfeuchtigkeit nicht noch zu erhöhen.
Eine sinnvolle Maßnahme stellt ein richtiges Dämmen dar. Das Eindringen der Sommerhitze über Wände und Dach wird am besten von Dämmstoffen verzögert. Diese reduzieren den Wärmefluss in beide Richtungen – im Winter von innen nach außen und im Sommer umgekehrt.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrer KLiBA-Energieberaterin, Frau Stefanie Damblon – für Sie kostenfrei und unverbindlich.
Interessenten können unter der Telefonnummer der KLiBA 06221 998750  einen Termin  vereinbaren für die nächste Beratung im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, alle zwei Wochen donnerstags, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr.
Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
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Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund