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Wärmepumpe mit Photovoltaik

[Online seit 14.06.2022]

Die Wärmepumpe als Heizung nutzt erneuerbare Energie. Der Einbau ist im Neubau inzwischen Standard und auch für sehr viele Bestandsgebäude eine zukunftsfähige Lösung. Viele Verbraucher:innen möchten die Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage kombinieren. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg zeigt was zu beachten ist.

 

Ist es sinnvoll, Wärmepumpe und Photovoltaik zu kombinieren?


Selbstproduzierte Energie von der PV-Anlage auf dem eigenen Dach teils ins Netz einspeisen, lohnt sich bei den aktuellen Einspeisevergütungen nicht. Da macht es deutlich mehr Sinn, den Strom selbst zu verbrauchen. Eine Wärmepumpe benötigt zum Betrieb ebenfalls Strom, um diesen dann wahlweise in wohlige Wärme oder, je nach Anlage, auch in eine kühle Brise umzuwandeln. Im günstigsten Fall wird der benötigte Strom selbst produziert.

 

Wie groß sollte die Photovoltaikanlage sein?


Die Wärmepumpe muss in der Auslegung der PV-Anlage unbedingt berücksichtigt werden, da sie den Eigenverbrauch deutlich steigert.
Tipp: Wenn Sie eine neue PV-Anlage und den Betrieb einer Wärmepumpe planen, sollten Sie die Anlage schon von Anfang an etwas größer dimensionieren und über einen zusätzlichen Stromspeicher nachdenken.
Kann die Photovoltaikanlage den benötigten Strom der Wärmepumpe abdecken?
Eine Wärmepumpe kann nicht zu 100 % mit Solarstrom betrieben werden. Zum einen sollen auch andere Geräte im Gebäude Solarstrom nutzen, zum anderen muss auch nachts geheizt werden, wenn kein Solarstrom zur Verfügung steht. Im Winter reicht auch tagsüber die Leistung der Photovoltaikanlage oft nicht aus, damit die Wärmepumpe autark mit Solarstrom laufen kann. Über ein Jahr betrachtet handelt es sich daher um einen Mix aus Netz- und Solarstrom. Wie groß der solare Anteil ist, hängt zunächst von gegebenen Größenverhältnissen ab, wie zum Beispiel vom Stromverbrauch der Wärmepumpe und dem Ertrag der Photovoltaikanlage. Bei einem gut gedämmten Einfamilienhaus kann er bis zu 30 % betragen.
Bei Fragen rund um das Thema Photovoltaik, hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg mit ihrem umfangreichen Angebot weiter. Die Beratung findet online, telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch statt. Unsere Energie-Fachleute beraten anbieterunabhängig und individuell. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder bundesweit kostenfrei unter 0800 – 809 802 400. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Grundlegende Informationen zum Thema Solar- und Photovoltaikanlagen finden sich in unseren bundesweit kostenfreien Onlinevorträgen: https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/veranstaltungen/

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
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Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund