Gemeinde Reilingen

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Klein, haarig und gefährlich

[Online seit 03.05.2022]

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners auch dieses Jahr unerlässlich
Die Gemeindeverwaltung hat auch dieses Jahr wieder den Eichenprozessionsspinner bekämpfen lassen. Gerade auf Grund der fortschreitenden Lockerungsmaßnahmen ist die Bekämpfung unerlässlich. Zu diesem Zweck hat die Schädlingsbekämpfungsfirma Zuber vom 26 bis 28. April Eichen im Gemeindegebiet mit dem Häutungshemmer Margosa Extrakt (auf biologischer Basis) besprüht.

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners schlüpfen zwischen Ende April und Anfang Mai. Sie sind zunächst gelblich-braun, später bläulich-schwarz und maximal fünf Zentimeter lang. Anfänglich sind die Tierchen harmlos. Doch Vorsicht: Schon bald wachsen ihnen giftige Härchen, die leicht abbrechen und durch die Luft über 100 Meter weit getragen werden können. Diese können allergische Reaktionen und weitere Symptome auslösen.
Die Tiere und deren Härchen reichern sich auch im Unterholz und im Bodenbewuchs von befallenen Eichen an. Die Gemeindeverwaltung warnt davor, Raupen und Raupennester anzufassen.
Direkter Hautkontakt führt fast immer zu heftigen allergischen Reaktionen, die auch schwere Gesundheitsschäden zur Folge haben können.
Die Raupen zerstören nicht nur die Blätter von Eichenbäumen, sie legen auch ein giftiges Netz um Stämme und Blätter. Einzelne betroffene Eichen können ebenso unter Kahlfraß leiden.
Gespritzt wurde auf Plätzen, an denen sich für gewöhnlich des Öfteren viele Menschen aufhalten, wie zum Beispiel an der Schule oder in der Nähe der Kindergärten.
Da der Eichenprozessionsspinner in Reilingen bereits in den vergangenen Jahren kontinuierlich bekämpft wurde, sind die Populationen reduziert und das Risiko eines Kontaktes ist vergleichsweise gering.
Sollten Sie in Ihrem eigenen Garten vom Eichenprozessionsspinner befallen sein, zögern Sie nicht einen Experten zu beauftragen, dass dieser die Raupen entfernt. Zur Selbsthilfe greifen wäre in diesem Falle keine gute Option.

Foto: Zuber

Weitere Informationen

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Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund