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Spargelgemeinde Reilingen (Druckversion)

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Beiträge von Vereinen

Höhepunkt der närrischen Kampagne

[Online seit 25.01.2016]

Künstler aus Nah und Fern bringen das Publikum bei der KVR-Prunksitzung in Stimmung
Einer der Höhepunkte der Reilinger Fasnacht war auch in diesem Jahr wieder die Prunksitzung des Karnevalvereins „Die Käskuche“. Diese fand am Samstag, den 23. Januar, in der Fritz-Mannherz-Halle statt.
Bereits zum 55. Mal hieß es ab 19.11 Uhr „wolle ma se reilosse“ Programmministerin Michaela Wenkel führte in sehr charmanter Weise durch das Programm.
Den musikalischen Auftakt gestaltete der Fanfarenzug Hockenheim. Zusammen mit der Streitmacht der Reilinger „Käskuche“ und deren Prinzessin Romina I. zogen sie in die fastnächtlich geschmückte Halle ein.
Als Gastelferrat fungierte in diesem Jahr der Heidelberger Carneval Club.
"Zugabe, Zugabe“ forderten die Gäste im Saal vom Stimmungssänger der Brühler Kollerkrotten. Claudio Gläser traf mit Liedern wie „Skandal um Rosi“ oder „Griechischer Wein“ genau ins Schwarze. Ausgelassen wurde auf Tischen und Stühlen Sirtaki getanzt.
Büttenredner aus Nah` und Fern
Nachwuchsbüttenredner Jens Knecht vom KV „Die Stichler“ aus Mannheim eröffnete den Reigen der Büttenredner.
Andi, ein zurückhaltender Zweibeiner, und Gregor, ein schwarzer Vogel mit einem orangenen vorlauten Schnabel, begeisterten mit Gags wie: "Warum du heute hier bist, weiß ich: Weil deine Eltern nicht verhütet haben!“
Mächtig viel Applaus gab es für die kleine Julia vom Heidelberger CC. Mit ihrem Vortrag unter dem Motto: „Mein Vater ist der Präsident!“ erntete sie etliche Lacher und wurde sogar mit Standing Ovations belohnt.
Selbst Bürgermeister Stefan Weißbrod ließ es sich nicht nehmen in die Bütt zu steigen. Ein amüsanter Rückblick war Garant für die Aufmerksamkeit der Zuschauer mit dem Resümee: Feuerprobe bestanden!!!
Auch Daniel Kneis, ein Eigengewächs der Reilinger Käskuche, stieg in die Bütt und plauderte aus dem Nähkästchen eines Ehemanns.
Die beiden ernteten etliche Lacher und noch mehr Applaus.
Bekannt von etlichen Auftritten bei der kurpfälzer Fasnacht gelang es Helga Kowohl aus Kronau in kürzester Zeit mit ihrer von Pointen gespickten Büttenrede das Publikum im Saal mitzureißen. Bei ihren ständigen, mit „Attacke“ angekündigten Tanzeinlagen, hielt es das Publikum nicht mehr auf den Stühlen.
Natürlich ganz ohne Übertreibungen erzählte Jürgen Janssen von der Rheinschanze aus Ludwigshafen von seinem Leben als gebürtiger Ostfriese.
Im Anschluss seiner Rede durfte Katja Zimbelmann, Tänzerin der Garde „Schwarz-Gold“ aus seinen Händen das Goldene Vlies für elf Jahre aktive Mitgliedschaft entgegennehmen.

Mitreißende Tänze
Dazwischen begeisterten die Tanzmariechen, Tanzgarden und die Schautanzgruppe der KVR- Gardeabteilung mit ihren temperamentvollen Darbietungen das Publikum. Zwei Mariechen-Tänze, vier Marschtänze und ein Schautanz zeigten karnevalistischen Gardetanzsport auf hohem Niveau. Unter dem Motto „Zu früh gestorben und trotzdem unvergessen“ erinnerte die Schautanzgruppe an viel zu früh von uns gegangene Stars der Musikszene.
Ein wahrer Augenschmaus war auch wieder die Aufführung des Männerballetts, die als Indianer eine amüsante Show zeigten.
Zum großen Finale brachte die Guggenmusik der Kronauer Bärämadd`l den Saal dann noch einmal richtig zum Kochen.
Text u. Bilder: hap

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