Gemeinde Reilingen

Bei strahlendem Sonnenschein fuhren 3 Busse, die die Gemeinde geordert hatte, Richtung Dornstetten. Auch die WERSAUER waren an Bord. Aber fangen wir mit der Berichterstattung über die WERSAUER- Gepflogenheiten an.
Pünktlichkeit ist bei den WERSAUER eine Zier. Ausgestattet mit sämtlichen Utensilien die man für einen gelungenen Umzug benötigt standen alle um 8.30 Uhr auf dem Parkpatz der Fritz-Mannherz-Hallen. Manch ein fragender Blick streifte über die vielen Päckchen und Taschen der Gewandeten und es stellte sich die Frage: Wie wollen die das alles transportieren. Michel Maier hatte die Antwort: Ein zerlegbarer Leiterwagen. Staunend verfolgten die Mitreisenden das schnelle und gekonnte Verstauen sämtlicher Teile in den Gepäckraum des Busses Nr.2. Das eingespieltes Team, bei dem jeder Handgriff saß, bestand aus Christiane und Ralf Marquetant und Birgitt und Michael Maier. Nach dem alle Wersauer ihren Platz eingenommen hatten begann die eigentliche Reise.
Wie immer wurde gleich am Anfang mit Sekt auf eine gute Fahrt und einen schönen Umzug angestoßen. Und es wurde ein gute Fahrt und ein wunderschöner Umzug. In Dornstetten angekommen machte sich das Team um Michael Maier wieder an die Arbeit. Der Leiterwagen wurde entladen, zusammengebaut, mit Crasheis, Wasser, Apfelsaft, Wein, Wurst, Käse und Brot beladen. Während sich die anderen Wersauer zum Abmarsch bereit hielten, sprangen die Leiterwagenakteure zurück in den Bus um sich ihre Gewandungen anzuziehen. 5 Minuten später hieß es: Abmarsch. Entlang an den anderen Zug-Teilnehmern ging es zum Aufstellungsplatz. Pünktlich setzte sich der Lindwurm in Bewegung und die Wersauer ganz vorne mit dabei. Ein gelungener Umzug. Dank dem Ehepaar Maier und Marquetant brauchte keiner zu Hungern und schon gar nicht zu verdursten. Es war einfach toll - wieder einmal ein gelungener Auftritt der WERSAUER und ein schönes Aushängeschild für die Gemeinde Reilingen.
Fotos: hm