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RKG trotzt Corona: Bundesligastart kann kommen

[Online seit 04.08.2020]

Die immernoch anhaltende Covid-19-Pandemie hat Deutschland weiterhin in allen Bereichen fest im Griff. Während Sportarten wie der Fußball bereits mit entsprechenden Hygiene-Konzepten und starken Einschränkungen fortgesetzt werden, steht der deutsche Ringsport kurz vor einer Entscheidung bezüglich der kommenden Bundesliga-Saison. Bis zum Freitag, den 31.07.2020 sollen sich die Erstliga-Vereine dazu äußern, unter welchen Bedingungen und Regeln sie in der Liga ein Team stellen würden.
Für die RKG Reilingen/Hockenheim, die durch die Corona bedingten Absagen zahlreicher Veranstaltungen, wie so viele andere Vereine, unter enormen finanziellen Einbußen zu leiden hat, bleibt die Austragung der Bundesliga-Runde 2020 weiter das Ziel. Entsprechend entscheidet sich die Ringkampfgemeinschaft, nach einem gemeinsamen Konsens mit der Gemeinde Reilingen, ihren treuen Sponsoren und den RKG-Sportlern, in der kommenden Saison ein Team zu stellen. Bedingungen hierfür sind allerdings die Erlaubnis für bis zu 500 Zuschauer und den Verzicht auf Corona-Tests auf Eigenkosten.
Diese Entscheidung kann die RKG nur dank dem guten Zusammenhalt des gesamten sportlichen Bereichs, der Treue und Unterstützung ihrer Sponsoren und Gönner, sowie einer hervorragenden Zusammenarbeit mit der Gemeinde Reilingen treffen. Geschäftsführer Michael Müller betont, wie wichtig die einzelnen Faktoren für den Bundesliga-Start der RKG waren, zeigt aber auch auf, wie schwer Corona die RKG getroffen hat: „Was wir seit unserem Aufstieg in die Regionalliga und vor allem seit Wolfgang Laier die Zügel in der Hand hat auch neben der Matte erreicht haben, zeigt sich in diesen schweren Zeiten. Unsere Sportler und Sponsoren sind uns auf unglaubliche Weise entgegengekommen, damit wir auch in diesem Jahr erstklassiges Ringen in Reilingen haben können. Auch die Gemeinde Reilingen hat sich wieder einmal als perfekter Partner gezeigt und wird gemeinsam mit uns ein passendes Hygiene-Konzept für die Heimkämpfe erstellen. Corona war und ist für alle Vereine eine enorme Prüfung in allen Bereichen und die Zeit seit März bedeutet für viele, auch für uns, Überlebenskampf, den wir nur gemeinsam überwältigen können. Durch den Ausfall von beliebten und gewinnbringenden Veranstaltungen fehlen uns natürlich kalkulierte Gelder und wir hoffen, dieses Defizit durch das Werben zusätzlicher Sponsoren auffangen zu können.
Umso wichtiger ist es, dass die kommende Saison stattfindet. Wir haben gemeldet und können jetzt nur abwarten, wie sich die anderen Vereine entschieden haben und welchen Bedingungen der DRB zustimmt. Es dürfte allerdings klar sein, dass Kämpfe ohne Zuschauer, bei denen die Vereine zusätzlich mit einem finanziellen Verlust rausgehen, für niemanden die Lösung sein werden.“ Die Runde der Bundesliga Ringen sollte eigentlich Mitte September 2020 starten und wurde bereits auf den Oktober verlegt. Wie die kommende Saison aussehen wird, wann sie beginnt und welche Vereine daran teilnehmen, wird der DRB wohl zeitnah bekanntgeben. In Reilingen ist man auf jeden Fall für das Kommende gewappnet und trotz der aktuellen Lage auch wieder „heiß“ auf Spitzensport auf der Matte.
hef

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