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Der Tag der Wersauer-Kinderfreizeit

[Online seit 02.09.2019]

Siegel
Siegel

Ein heißer Tag, ein gefühlsmäßig sehr heißer Tag, war der 27.08.2019

Schon morgens 9.30 Uhr waren die ersten Helfer auf dem Burggelände um die notwendigen Vorbereitungen für die Kinderfreizeit vorzunehmen. Natürlich war das älteste AK-Mitglied, Willi Krüger als erster vor Ort um die Sonnenschirme zu inspizieren und die Sonnenschirmständer mit Wasser zu füllen. Es sollte kein Kind und kein Betreuer ohne einen Schattenplatz sein. Die Feuerschalen für das Backen des Steckerlbrotes wurden von ihm gewissenhaft auf eine feuerfeste Unterlage platziert und die großen Bottiche mit Wasser gefüllt, um das Spiel am Feldherrenhügel möglich zu machen.

Gut, dass der eine oder andere Helfer schon früher als verabredet da war, so konnten schon die benötigten Spielutensilien an Ort und Stelle gebracht werden. Heidrun Semmler und Christiana Dümplemann bestückten die einzelnen Spielstationen mit Schubkarren und Schaufeln, mit 50 blauen Kisten, mit Sitzkissen, Messbecher und, und, und …

Kurz vor 13.00 Uhr trafen dann alle Helfer ein – 10 an der Zahl -. Auch der 1. Vorsitzende des Vereins „Freunde Reilinger Geschichte e.V.“ ließ es sich nicht nehmen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine kurze Besprechung und einen Rundgang über das Gelände versetzte alle AKler in die Lage, die Spielstationen zu betreuen. Jede Gruppe (10 Kinder) wurde von 2 Wesauern begleitet. So überwachte Felix Müller und Emily Ziegler die Spielstation „Turmbau“, den Feldherrenhügel Regina Geiger und Heidrun Semmler, das Schubkarrenrennen Cornelia Stojek-Sommer und Christiana Dümpelmann, Schuhweitwurf Susanne Müller und Rosel Bründlinger. Das große Schwingsieb wurde von Britta und Tamina Thiel beaufsichtigt während Sabine Petzold und Hella Müller für reibungslosen Ablauf sorgen sollten.

Schon kurz nach 13.30 Uhr standen die ersten Kinder auf der Wersau. Hella begrüßte die Eltern und Kinder, Cornelia überprüfte die Anmeldung. Regina, Sabine und die anderen Helfer baten die Kinder unter dem Containerdach im Schatten platzzunehmen. Wie bei den Wersauern üblich bekam erst einmal jedes Kind ein kühles Getränk und ein Stück Kuchen. Es dauerte eine Weil bis alle 52 Kinder ihren Platz gefunden hatten und Hella Müller die Begrüßung und den Verlauf des Nachmittags erklären konnte. Als erstes wurden auf die Flaschen die Namen der Kinder vermerkt, dann erfolgte die Ausgabe einer Tonkugel. Aus dieser wurde ein Taler geformt und zusammen mit einem Namenszettel zum Trocknen in der Sonne platziert. Denn am Ende der Veranstaltung sollte ein Wersauer Wachssiegel aufgebracht werden. Nach getaner Arbeit teilte Hella Müller die Teilnehmer in 5 Gruppen (10 Kinder = 1 Gruppe) – altersmäßig – auf. Jede Teamleitung übernahm eine Gruppe um sie zu dem entsprechenden Spielort zu führen. Es klappte wunder bar, immer wieder wurden zwischen den einzelnen Spielen Trinkpausen unter dem Containerdach  eingelegt. Diese Pausen nutze Sabine Petzold um die tollsten Geschichten über die Wersau den Kindern zu erzählen. Nach Ihrer Laufbahn als Gemeinderätin wird sie das Amt der ehrenamtlichen Geschichtenerzählerin im Archäologie-Park Wersau übernehmen. 

Als alle Spielstationen abgearbeitet waren, kam Philipp Bickle zum Zuge. Er ließ es sich nicht nehmen, trotz der großen Hitze, den Schülern in anschaulicher Weise das Mittelalter näherzubringen. Das Bild sagt alles aus!

Philipp Bickle
Philipp Bickle

Inzwischen heizte Willi Krüger die Feuerstellen gut durch, während die anderen Teams die Steckerlbrote vorrichteten.

Erfahrungsgemäß will nämlich jedes Kind das Erste sein. Dank aller Helfer ging alles friedlich und gesittet zu, so dass auch keine Brandblasen zu beklagen waren.
Ein wunderbarer Tag auf der Wersau ging zu Ende. Gegen 18.00 Uhr verließen die letzten Kinder das Burggelände und die Betreuer streckten alle Viere von sich.  (Alle Viere von sich = Nächstes Thema bei Pauli). Erst nach einer Ruhepause konnte ans Aufräumen gedacht werden. Mit einem kleine Umtrunk zum Abschluss und einem herzlichen Dankschön durch Hella Müller an alle Helfer klang der Abend aus.
Gegen 20.00 Uhr schloss sich das Tor zur Wersau.

Fotos: mh

Steckerlbrot
Steckerlbrot

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