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Beiträge von Vereinen

Inzidenzwerte im Rhein-Neckar-Kreis sinken konstant

[Online seit 31.05.2021]

Turnerbund „Germania“ freut sich über Öffnungsperspektiven
 
Die Corona-Inzidenzwerte sinken konstant. Der Rhein-Neckar-Kreis vermeldet mit Stand 30. Mai 2021 eine 7-Tage-Inzidenz von 27,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. In Reilingen ist aktuell nur noch ein einziger Bewohner infiziert. Das erlaubt den Vereinen nach längerem Stillstand neue Öffnungsperspektiven. Bislang beschränken sich diese aber weitgehend auf den Außenbereich. „Vor allem für die Erwachsenen sind die Vorgaben unverändert sehr einschränkend“, bedauert Georg Salzer als Vorsitzender des Turnerbundes „Germania“. Ein Training sei bislang nur begrenzt möglich, und dürfe nur mit tagesaktuellem Test oder für Geimpfte und Genesene angeboten werden.

In der trainingsarmen Zeit streichen freiwillige Helfer die Wände und Türzargen im Neubau des Vereinsheims. Am Samstagvormittag war das TBG-Vorsitzender Georg Salzer mit Familie. Foto: jd
In der trainingsarmen Zeit streichen freiwillige Helfer die Wände und Türzargen im Neubau des Vereinsheims. Am Samstagvormittag war das TBG-Vorsitzender Georg Salzer mit Familie. Foto: jd

Die Handball-Damenmannschaft (3. Liga) trainiert bereits seit zwei Monaten in der Halle. In der Woche nach Pfingsten hat der Verein auch den Trainingsbetrieb für die Jugendmannschaften wieder aufgenommen. Negativen Einfluss auf den Trainingsbetrieb in der Sporthalle haben die umzusetzenden Hygienekonzepte und Tests bei den Älteren ab C-Jugend. Georg Salzer spricht zudem von einem „erheblichen Verwaltungs- und Kostenaufwand“. Für die Handballer sei ab September der Rundenstart fest eingeplant. Das Team habe also ein Ziel, auf das hingearbeitet werden könne. „Ein weiterer Ausfall hätte stärkere Folgen“, ist Salzer überzeugt.
Auch für die Volleyballer gestaltet sich ein Trainingsstart als problematisch. Abteilungsleiter Frank Schütz wünscht sich einen zeitnahen, geregelten Wiedereinstieg und hofft auf praktikable Regularien für die Vereine im Breitensport. Das sei für alle wichtig. „Jeder sucht, braucht und vermisst die sozialen Kontakte, die in der jeweiligen Trainingsgruppe bisher aufgebaut wurden“. Aus seiner Sicht sei die sportliche Betätigung auch eine sinnvolle Maßnahme gegen die zunehmenden psychischen Erkrankungen im Kinder- und Jugendbereich.
 
Training in kleinen Gruppen im Außenbereich
 
Die Turnabteilung startete am 31. Mai mit dem Kinderturnen von 6 bis 13 Jahren, allerdings bislang begrenzt auf den Außenbereich. Dort ist das Training mit Gruppen von bis zu 20 Kindern wieder erlaubt. Die Kleinkinder müssen noch etwas zuwarten, bis die Fritz-Mannherz-Hallen wieder öffnen. „Da nur Kleingeräte mit nach draußen genommen werden können, dient das Training eher der allgemeinen Kräftigung und Fitness“, schränkt Abteilungsleiterin Claudia Butz ein. Für eine Wettkampfvorbereitung sei es leider wenig hilfreich.

Einen Trainings- und Wettkampfbetrieb ohne einschränkende Regeln wünschen sich auch die Kinder der Turnabteilung zurück, hier bei einer Rückenübung der
Einen Trainings- und Wettkampfbetrieb ohne einschränkende Regeln wünschen sich auch die Kinder der Turnabteilung zurück, hier bei einer Rückenübung der "Brücke". Foto: TBG

Die Leichtathleten dürfen seit 19. Mai wieder auf dem Sportplatz trainieren. Allerdings besteht eine Teilnehmerbegrenzung mit maximal 20 Personen pro Gruppe und mit negativem Schnelltest für über 14jährige. Die Gruppen im Alter von neun bis 14 Jahren sind bereits im Training. Die Sportabzeichen-Gruppe (Erwachsene) muss noch weiter pausieren. „Unser Übungs- und Trainingsangebot wird in etwa wie bisher ablaufen, da es in der Leichtathletik sowieso relativ kontaktarm zugeht“, steht für Abteilungsleiter Volker Müller fest. Generell gelte ein Hygienekonzept mit Datenerhebung zur möglichen Kontaktnachverfolgung. Etliche Jugendliche und Kinder wollten nur trainieren, aber leider keinen Wettkampf besuchen. Aber auch die Wettkampforientierten könnten sinnvoll trainieren, so Müller.

Für die Wanderer im Verein sieht Abteilungsleiter Fritz Seidel durchaus gute Chancen, möglicherweise sogar noch im Juni, spätestens aber im Juli wieder die Gruppenaktivitäten aufnehmen zu können. „Nach der Altersstruktur können wir davon ausgehen, dass unsere Teilnehmer überwiegend bereits geimpft sind“. Hinderlich für Wander- oder Radwandertouren seien aber noch die begrenzten Einkehrmöglichkeiten. (jd)
 

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