Gemeinde Reilingen

Bauhof sammelt 300 Kubikmeter Laub von den öffentlichen Straßen und Plätzen

Wenn Wind und Wetter die Blätter von den Bäumen fegen, muss die Gemeinde als Verantwortlicher für die Verkehrssicherungspflicht handeln. Schon seit Oktober sind die Grünanlagen-Teams unterwegs, um der riesigen Blättermenge Herr zu werden. Dabei will der kommunale Bauhof nicht auf die nicht unumstrittenen Laubbläser als praktische Helfer verzichten. Schließlich leiste ein Gerät je nach Untergrund, Art des Laubes und Feuchtigkeit ein Vielfaches von dem, wozu ein Mitarbeiter mit Besen und Laubrechnen in der Lage wäre.
In den bevorzugten Kehrrevieren mit großem Baumbestand ist vor allem die 2014 angeschaffte Kehrmaschine im Einsatz. Auch ein mobiles Anbaugerät für den Holder leistet wertvolle Dienste.  
„Wir sammeln pro Herbstsaison im Durchschnitt bis zu 300 Kubikmeter Laub ein“, schätzt Landschaftsgärtner Michael Greif. Es wird auf dem gemeindeeigenen Häckselplatz zwischengelagert, von der Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises übernommen  und zu Kompost verarbeitet.

Für Verkehrssicherheit auf den Gehwegen zu sorgen, ist aber nicht allein Aufgabe der Gemeinde. Auch Anwohner müssen aktiv werden, etwa wenn bei Wind viel Laub auf den Gehweg fällt oder in den Rinnstein gefegt wird. Entsorgt werden kann das Laub über die kostenlose Biotonne oder auf dem Häckselplatz. (jd)

Fotos: jd