Gemeinde Reilingen

Verwaltungs-Fachangestellte Martina Christ feiert ihr 25 jähriges Dienstjubiläum

 
Menschen, die Hilfe benötigen, in ihrem Alltag zu unterstützen. Das ist mit wenigen Worten ausgedrückt die anspruchsvolle Aufgabe von Martina Christ, der sie sich seit 25 Jahren im Sozialamt des Reilinger Rathauses stellt. Ihr silbernes Jubiläum im öffentlichen Dienst feierte die hoch motivierte, fachlich versierte Mitarbeiterin am Freitagnachmittag im Kollegenkreis.
In seiner Laudatio war Bürgermeister Stefan Weisbrod voll des Lobes über die vorbildliche, sympathische „Botschafterin des Sozialamtes“, die sich tagtäglich auf die oft schwierigen Lebensumstände ihrer Klientel einlasse. „In diesem sensiblen Umfeld schätzen wir an Martina Christ vor allem das hohe Maß an fachlicher Kompetenz, ihre Menschenkenntnis und Toleranz“. Ein Herzensanliegen der  im Kunden- und Kollegenkreis sehr beliebten Sachbearbeiterin sei darüber hinaus ein gutes Miteinander im Team des Bürgerbüros. Als ihr mittlerweile dritter Dienstherr sei er stolz auf eine solche Mitarbeiterin, mit der er gerne noch viele Jahre zusammen arbeiten wolle. In Anerkennung ihrer treu geleisteten Arbeit überreichte Stefan Weisbrod eine Dankesurkunde sowie einen bunten Blumengruß.
Die Glückwünsche des Rathauskollegiums überbrachten die Personalratsvertreter Heike Hornig und Vorsitzende Christine Deininger.
 
Manch schwierige Situation bewältigt
 
Bevor Martina Christ im Jahr 1993 im Reilinger Rathaus eine Anstellung als Verwaltungs-Fachangestellte  fand, absolvierte sie eine solide kaufmännische Grundausbildung und war etwa 13 Jahre in der Privatwirtschaft tätig. Das in einem viertel Jahrhundert im Rathaus geleistete, sehenswerte Arbeitspensum umfasst mehr als eintausend Rentenanträge, dreimal so viele Kontenklärungen und mehr als 10.000 Sozialhilfeanträge.
Für 25 Jahre enge Zusammenarbeit und den freundschaftlichen, persönlichen Umgang dankte Rolf Schwechheimer als verantwortlicher Sachgebietsleiter für das Sozial-, Einwohnermelde-, Pass- und Ausländerwesen. Er erinnerte an die erschwerten räumlichen Arbeitsbedingungen in den Anfangsjahren, wo für bis zu drei Personen nur ein vergitterter, kleiner Raum von wenigen Quadratmetern zur Verfügung stand. Abwechslungsreiche und arbeitsintensive Zeiten seien es gewesen, mit vielen Höhen und Tiefen, die er gemeinsam mit der Jubilarin im Fachdienst Soziales erlebt habe. Dank des guten Zusammenhalts hätte so manche schwierige Situation bewältigt werden können. Als Zeichen der engen Verbundenheit im Team des Bürgerbüros überreichte Rolf Schwechheimer der „ersten Frau am Empfang des bald neu gestalteten Bürgerbüros“ ein besonderes Schmuckstück und einen Wertgutschein. (jd)
 
Foto: Gemeinde