Gemeinde Reilingen

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Die Gemeinde informiert

Scheinzypressen-Hecke auf dem Friedhof entfernt

[Online seit 23.09.2017]

Die Scheinzypressen am östlichen Randbereich des Friedhofes haben sich rotbraun verfärbt und sind abgestorben.
Die Scheinzypressen am östlichen Randbereich des Friedhofes haben sich rotbraun verfärbt und sind abgestorben.
Immergrüner Kirschlorbeer bildet künftig den Abschluss zur Feldflur
 
Außerhalb des Ortsetters und am östlichen Randbereich gelegen, befindet sich seit 1896 der Reilinger Friedhof. Er wird im Süden und Norden durch eine Steinmauer begrenzt. 230 Meter lang ist die Scheinzypressen-Hecke, die den Friedhof im Osten zur freien Feldflur abschirmt. Krankheiten und tierische Schädlinge haben das Nadelgehölz rotbraun verfärben und unansehnlich werden lassen. Ein Team des Bauhofes hat deshalb den in großen Teilen abgestorbenen Bewuchs Mitte September entfernt und durch Kirschlorbeer ersetzt. Die Kosten liegen bei etwa 5.500 Euro.
„Der Bewuchs aus Scheinzypressen ist mittlerweile in einem Umfang geschädigt dass er nicht mehr zu retten ist“, bestätigt Gärtnermeister Michael Greif vom kommunalen Bauhof. Der Technische Ausschuss habe sich daher mehrheitlich für eine Hecke aus Kirschlorbeer ausgesprochen.
 
Pflegeleichte Pflanze mit Vorteilen
 
Kirschlorbeer ist zwar keine einheimische Pflanze, hat aber gerade in unserer wintermilden Region unschlagbare Vorteile.  „Der immergrüne Kirschlorbeer gilt allgemein als unkompliziert, pflegeleicht und robust“, erklärt Greif. Er wachse zügig, bilde dichte Hecken, sei sehr schnittverträglich und komme auch mit sommerlicher Trockenheit gut aus. „An Boden und Standort stellt Kirschlorbeer kaum Ansprüche“, ergänzt Greif. Er gedeihe auch problemlos auf mäßig trockenen, sandigen Böden. „Hier ist er sogar etwas frosthärter, da der Jahrestrieb im Herbst sich früher verholzt“.
Kirschlorbeer trägt im Frühling cremeweiße, kerzenartige aufrechte Blütenstände. Bis August entstehen daraus Trauben mit kleinen, roten, im vollreifen Zustand schwarzen Steinfrüchten. Sie sind allerdings im rohen Zustand giftig.  (jd)
 
Fotos: jd
Ralf Krauth und Peter Buligin vom Gemeinde-Bauhof setzen rund 470 Kirschlorbeerpflanzen.
Ralf Krauth und Peter Buligin vom Gemeinde-Bauhof setzen rund 470 Kirschlorbeerpflanzen.
Die immergrüne Heckenbepflanzung grenzt die Gräberfelder von der Feldflur ab.
Die immergrüne Heckenbepflanzung grenzt die Gräberfelder von der Feldflur ab.

Weitere Informationen

Informationen zur Grundsteuerreform

Die Grundsteuer muss wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts bundesweit reformiert werden. Deshalb wird das Finanzamt die Grundstücke neu bewerten. Maßgebend hierfür sind die Verhältnisse zum 01. Januar 2022. Der ermittelte Grundsteuerwert wird ab dem 01. Januar 2025 verwendet, um die Grundsteuer neu zu bemessen.

Das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg hat die Grundstückseigentümer zur Abgabe einer sogenannten Feststellungserklärung bis zum 31. Oktober 2022 aufgefordert.

Mit nachstehend zum Download bereitgestellten Dokumenten informieren wir Sie über die Reform und das vorgesehene Verfahren.

Weitere Informationen zur Grundsteuerreform finden Sie unter

www.grundsteuer-bw.de oder www.steuerchatbot.de

Reilinger Flüchtlingshilfe

Auch in unserem Dorf wollen wir den Geflüchteten eine sichere Unterkunft anbieten. Damit diese Hilfe auch genau dort ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird, wurde eine separate Homepage erstellt.

Alle Reilinger Bürgerinnen, Bürger und Firmen können sich hier über die Maßnahmen zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in unserer Gemeinde informieren.

Bitte helfen Sie mit !

Alle Informationen finden Sie unter:
http://ukraine.reilingen.net/

 

Archiv - Aus dem Rathaus

Hier können Sie Artikel aus den Jahren 2003 bis 2008 nachlesen.

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Jahr 2008