Gemeinde Reilingen

Nördlicher Bauabschnitt der „Hockenheimer Straße“ mit neuem Fahrbahnbelag

Ein knappes Vierteljahrhundert zurück liegen die letzten Sanierungsarbeiten in der Hockenheimer Straße. Damals erhielt die ehemalige Landesstraße eine neue, vier Zentimeter starke Asphalt-Deckschicht. Daneben  wurde auch die Parksituation im Straßenverlauf verändert und eine Bushaltestelle gegenüber dem Rathaus-Gebäude, im so genannten „Kattunischen Eck“,  als innerörtliche Sanierungsmaßnahme  eingerichtet. Einen wesentlich größeren Umfang hat dagegen die im Februar dieses Jahres aufgenommene Generalsanierung der mittlerweile zur Ortsstraße umgewandelten, aber für Reilingen immer noch bedeutenden Verkehrsader.

Zur Freude der Anwohner, aber auch der zahlreichen Besucher des „Straßenfestes“ konnte in der zweiten Septemberwoche ein erster von drei Sektoren abgeschlossen und für den Verkehr wieder geöffnet werden. Damit ist das runderneuerte und mobilitätsgerecht gestaltete Straßenteilstück vom Norden her bis zum „Hertenweg“ wieder befahrbar. Auch der angrenzende, bislang zurückgestellte Straßenabschnitt bleibt bis zum Anschluss „Am Rathaus“ bis auf weiteres erreichbar. Noch nicht vollständig hergestellt sind die beidseitigen Gehwegflächen. Die Pflasterarbeiten, einhergehend mit vorübergehend eingeschränkten Parkmöglichkeiten, dürften noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.  

Neuer Schwerpunkt in Rathausnähe

Die Tiefbauarbeiten im vorgezogenen dritten Bausektor konnten schon Anfang September aufgenommen werden.  Der Oberbau zwischen den Anschlussstellen „Am Rathaus“ und „Kleiner Hertenweg“  ist bereits abgefräst. Aktuell wird der restliche Asphaltbelag mit Hilfe eines Hydraulikbaggers vollständig entfernt. Danach geht es mit Hochdruck an das Erneuern der Infrastruktur. Darunter fallen insbesondere  die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, aber auch das Verlegen von Verbundleerrohren, beispielsweise für den späteren Aufbau eines Glasfasernetzes. Dem wird sich der eigentliche Straßenbau mit vorausgehendem Verlegen von  Bordsteinen, Rinnen, Baumquartieren und taktilen Detaillösungen an den Querungsstellen anschließen. (jd)

Fotos: jd