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Die Gemeinde informiert

Mobile Impfteams kommen erneut nach Reilingen

[Online seit 21.06.2021]

Geimpfte erhalten als digitale Version eines Impfpasseintrags einen QR-Code

Ein vielköpfiges Helferteam aus Rathaus, Bauhof und Fritz-Mannherz-Hallen sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Impfaktion.
Ein vielköpfiges Helferteam aus Rathaus, Bauhof und Fritz-Mannherz-Hallen sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Impfaktion.


Für all jene, die sich schon Nächte auf der Suche nach einem Impftermin am Computer um die Ohren geschlagen haben, am Telefon in der Hotline auch keinen Erfolg hatten, oder beim Hausarzt auf einer schier endlos langen Warteliste standen, war es eine willkommene Nachricht: Die mobilen Impfteams des Rhein-Neckar-Kreises kehren in die Orte der Region zurück. Schon im April und Mai war das Impfen in der Fritz-Mannherz-Mehrzweckhalle für die Senioren ein großartiger Erfolg. An diesen Erfolg anknüpfen konnte auch die neuerliche, ebenfalls von der Gemeinde organisierte Impfaktion, die am Freitag anberaumt war. Verimpft wurde ein mRNA-Vakzin von „Moderna“. Die zweite Dosis wird am 30. Juli verabreicht.

Andreas Erbrecht und Christian Vögele-Tremmel nehmen die Impfwilligen am Halleneingang in Empfang.
Andreas Erbrecht und Christian Vögele-Tremmel nehmen die Impfwilligen am Halleneingang in Empfang.
Ute Heger, Christiane Geigle und Ramona Drexler nehmen die Daten der Impflinge auf.
Ute Heger, Christiane Geigle und Ramona Drexler nehmen die Daten der Impflinge auf.

Priorisierung aufgehoben

Das Impfangebot richtete sich ursprünglich an Gemeindebewohner im Alter von über 60 Jahren, die aber schon vielfach immunisiert waren oder anderweitig eine Terminzusage gegeben hatten. Mit der am 07. Juni aufgehobenen Priorisierung wurde deshalb die Impfung bereits ab einem Alter von 18 Jahren zugelassen. Die Reihenfolge der vergebenen Termine orientierte sich nach dem Eingang der Anmeldungen.
Wegen der anhaltenden Hitzewelle, am Vortag waren rekordverdächtige 36 Grad gemessen worden, wurde der Impfbeginn auf 9.15 Uhr vorverlegt. Kostenlos bereit gestellte kühle Getränke stillten den Durst. Eine von fünf auf drei Minuten verkürzte Taktung sorgte dafür, dass die zur Verfügung stehenden 165 Impfdosen schon um die Mittagszeit vollständig verimpft waren. Entstehende Lücken ließen sich kurzfristig mit Ersatzkandidaten schließen, die in einer Warteliste registriert waren.
Die Impfwilligen wurden über zwei „Impfstraßen“ geleitet. An mehreren Stationen wurden Authentizität der Personen und Vollständigkeit der Unterlagen überprüft. Ebenso gingen der Impfung eine Registrierung und ein ärztliches Aufklärungsgespräch voraus. Alle Geimpfte erhielten als digitale Version eines Impfpasseintrags einen QR-Code. Dieser kann dann mit Hilfe der CovPass-App, der Corona-Warn-App oder der Luca-App eingelesen und auf dem Smartphone gespeichert werden.

Doris Vogel aus dem Bürgerbüro und Eva Böhm aus dem Bauamt gehören zum vielköpfigen Helferteam der Gemeinde
Doris Vogel aus dem Bürgerbüro und Eva Böhm aus dem Bauamt gehören zum vielköpfigen Helferteam der Gemeinde

Gemeinderegie hat sich bewährt

Ein bis zu 20-köpfiges Helferteam aus Rathaus, Bauhof und Fritz-Mannherz-Hallen sorgte für einen gewohnt routinemäßigen Verlauf. Alle Mitwirkende waren zuvor per Antigen-Schnelltest auf eine mögliche Infektion mit dem SARS CoV-2 Virus getestet worden. Das DRK Lußheim stellte die Notfallhelfer, das DLRG zwei Fahrzeuge samt Fahrer.  
Um die logistischen Abläufe kümmerte sich einmal mehr das kommunale Ordnungsamt unter der Leitung von Allen Baothavixay. Zwei Impfteams aus den vom Rhein-Neckar-Kreis betriebenen Impfzentren setzten die Injektionen.
Die Eindrücke der Geimpften waren durchweg positiv. Helmut Hoffmann lobte das Engagement der Gemeinde und die professionellen Abläufe. „Ich habe mich bisher erfolglos um einen Impftermin bemüht und bin froh, dass es diesmal geklappt hat“. Eine vom Hausarzt mitgeteilte Wartezeit von fünf Monaten hatte Willi Winkler dazu veranlasst, das örtliche Impfangebot gerne anzunehmen. Angetan war er von der ausgezeichneten Organisation. „Man kann sich zum Glück hier noch gut informieren, falls man Rückfragen hat“.  Um einen Impftermin hatte sich auch Genevieve Rauscher seit März erfolglos bemüht. Sie fand es deshalb „toll, dass die Gemeinde die Impfaktion in die Hände nimmt“. Angenehm sei es auch gewesen, die erforderlichen Unterlagen vorab zugeschickt zu bekommen und in Ruhe durchlesen zu können.  Froh, in Reilingen geimpft zu werden war Christina Seiler. „Hier trifft man auf vertraute Gesichter und das Ganze ist persönlicher“. 

165 Personen hatten die Möglichkeit sich zum Schutz vor einer Corona-Infektion mit dem Vakzin von
165 Personen hatten die Möglichkeit sich zum Schutz vor einer Corona-Infektion mit dem Vakzin von "Moderna" impfen zu lassen.

Auch Bürgermeister Stefan Weisbrod hatte allen Grund, mit dem Ablauf der dritten Impfaktion in den Fritz-Mannherz-Hallen zufrieden zu sein. „Das war eine starke Gemeinschaftsaktion von Gemeinde, Rhein-Neckar-Kreis, dem DRK und dem DLRG sowie der Firma Lichtfeld aus Hockenheim“. Sein großer Respekt gelte allen beteiligten Helferinnen und Helfern. In Baden-Württemberg seien zwar zwischenzeitlich 8,3 Mio Menschen und damit fast jeder zweite mindestens einmal geimpft. Dennoch sei es wohl noch ein langer, beschwerlicher Weg aus der Corona-Pandemie. (jd)

Fotos: Gemeinde

Das DLRG stellt den Fahrdienst und unterstützt beim Check-Out.
Das DLRG stellt den Fahrdienst und unterstützt beim Check-Out.
Blick in den Hallenbereich, der in zwei
Blick in den Hallenbereich, der in zwei "Impfstraßen" und mehrere Stationen aufgeteilt ist.

Weitere Informationen

Informationen zur Grundsteuerreform

Die Grundsteuer muss wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts bundesweit reformiert werden. Deshalb wird das Finanzamt die Grundstücke neu bewerten. Maßgebend hierfür sind die Verhältnisse zum 01. Januar 2022. Der ermittelte Grundsteuerwert wird ab dem 01. Januar 2025 verwendet, um die Grundsteuer neu zu bemessen.

Das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg hat die Grundstückseigentümer zur Abgabe einer sogenannten Feststellungserklärung bis zum 31. Oktober 2022 aufgefordert.

Mit nachstehend zum Download bereitgestellten Dokumenten informieren wir Sie über die Reform und das vorgesehene Verfahren.

Weitere Informationen zur Grundsteuerreform finden Sie unter

www.grundsteuer-bw.de oder www.steuerchatbot.de

Reilinger Flüchtlingshilfe

Auch in unserem Dorf wollen wir den Geflüchteten eine sichere Unterkunft anbieten. Damit diese Hilfe auch genau dort ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird, wurde eine separate Homepage erstellt.

Alle Reilinger Bürgerinnen, Bürger und Firmen können sich hier über die Maßnahmen zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in unserer Gemeinde informieren.

Bitte helfen Sie mit !

Alle Informationen finden Sie unter:
http://ukraine.reilingen.net/

 

Archiv - Aus dem Rathaus

Hier können Sie Artikel aus den Jahren 2003 bis 2008 nachlesen.

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