Gemeinde Reilingen

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Die Gemeinde informiert

Hoffen auf Rücknahme vieler Corona-Beschränkungen

[Online seit 10.05.2021]


Senioren erhalten zweite Impfdosis im mobilen örtlichen Impfzentrum
 
Vollständig Geimpfte und Genesene sollen in der Corona-Krise wieder mehr Rechte und Freiheiten erhalten. Der Bundestag billigte eine entsprechende Verordnung der Bundesregierung am Donnerstag mit großer Mehrheit. Das werden die 144 Reilinger Senioren gerne hören, die am gleichen Tag in der Fritz-Mannherz-Mehrzweckhalle zum zweiten Mal mit dem COVID-19-mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer geimpft wurden. Sie gehören jetzt zu den glücklichen knapp sieben Millionen Menschen in Deutschland, die über einen vollständigen Impfschutz verfügen, der das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs signifikant minimiert. Ihre Erstimpfung hatten die Bürgerinnen und Bürger im Alter von vorrangig über 80 Jahren schon vor fünf Wochen am Gründonnerstag erhalten. Da der Aufklärungsaufwand diesmal deutlich geringer ausfiel, konnten viele Impftermine vorgezogen und somit die Impfaktion schon gegen 16.00 Uhr vorzeitig beendet werden.

Auf den möglicherweise eintretenden Notfall vorbereitet sind die Vertreter des DRK.
Auf den möglicherweise eintretenden Notfall vorbereitet sind die Vertreter des DRK.

Abläufe werden zur Routine
 
Die Impfkandidaten waren von der Gemeindeverwaltung auch zu diesem zweiten Impftermin rechtzeitig eingeladen worden. Ein bis zu 20-köpfiges Helferteam aus Rathaus, Schulbetreuung und Bauhof nutzte die bei der Erstimpfung gewonnenen Erkenntnisse und sorgte für einen schon routinemäßigen Ablauf. Alle Mitwirkende waren zuvor per Antigen-Schnelltest auf eine mögliche Infektion mit dem SARS CoV-2 Virus getestet worden. Das Deutsche Rote Kreuz aus Schwetzingen stellte die Notfallhelfer, die Fahrer stellten die DRK-Kreisverbände Heidelberg und Mannheim. Um die logistische Vorbereitung kümmerte sich einmal mehr das kommunale Ordnungsamt unter der Leitung von Allen Baothavixay. Zwei Impfteams, aus den vom Rhein-Neckar-Kreis betriebenen Impfzentren, setzten die schmerzfreien Injektionen. Gut frequentiert war auch das kommunale Fahrdienstangebot, das vor allem für die in der Mobilität eingeschränkten Personen von großem Nutzen war.

Auf Hilfsmittel angewiesene Senioren waren dankbar für den angebotenen kostenlosen Fahrdienst.
Auf Hilfsmittel angewiesene Senioren waren dankbar für den angebotenen kostenlosen Fahrdienst.

Durchweg positiv fiel die Resonanz bei den Impflingen aus. Die 80-jährige Sieglinde Adams hat auch ihre zweite Schutzimpfung ohne Komplikationen absolviert. „Das war total unproblematisch“, versichert sie und die Spritzen mit dem BionTEch/Pfizer-Impfstoff habe sie gut vertragen. Auch Anna Dörfer fühlte sich gut betreut. Sie freue sich schon heute auf den nächsten, sicher einfacher verlaufenden Friseurbesuch. Von einem durch unaufgeregte Sachlichkeit geprägten und gut organisierten Impfablauf sprach Fritz Seidel. Die Erstimpfung habe er ohne besondere Nebenwirkungen erlebt, aber bei der Zweitimpfung doch ein leichtes Unsicherheitsgefühl verspürt, das sich aber nach wenigen Minuten auflöste. Dem noch über Tage anhaltenden Druckschmerz an der Impfstelle stehe eindeutig ein positives Gefühl der Sicherheit vor einer möglichen Covid-Erkrankung gegenüber. 

An der von Christiane Benetti betreuten Registrierungsstelle zeigt Fritz Seidel zeigt seinen gelben Impfpass
An der von Christiane Benetti betreuten Registrierungsstelle zeigt Fritz Seidel zeigt seinen gelben Impfpass

Vorläufig keine kommunale Impfaktion für unter 80jährige
 
Personen mit nachrangiger Impfpriorität können nach heutiger Sachlage vorläufig nicht mit einem von der Gemeinde organisierten, örtlichen Impfangebot rechnen.  „Die mobilen Impfteams des Rhein-Neckar-Kreises konzentrieren sich aktuell auf stationäre Einrichtungen der Eingliederungshilfe, Behinderte und Obdachlose“, erklärte dazu Bürgermeister Stefan Weisbrod. Sie ständen daher momentan nicht für kommunale Impfaktionen zur Verfügung. Impfwillige in einem Alter von unter 80 Jahren müssten derzeit auf die großen Impfzentren oder die seit Ostern in die Impfstrategie eingebundenen Hausärzte verwiesen werden. Sollte sich aber nach der demnächst erwarteten Freigabe der Priorisierung ein neuer Engpass ergeben, sei die Gemeinde gerne bereit, mit einem gut eingespielten Team zur Beschleunigung der Impfungen beizutragen, versichert Bürgermeister Stefan Weisbrod.  (jd)
Fotos: Gemeinde

Mit der zweiten Impfung ist auch Anna Dörfer gegen eine Infektion mit dem COVID-19-Virus geschützt.
Mit der zweiten Impfung ist auch Anna Dörfer gegen eine Infektion mit dem COVID-19-Virus geschützt.

Weitere Informationen

Informationen zur Grundsteuerreform

Die Grundsteuer muss wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts bundesweit reformiert werden. Deshalb wird das Finanzamt die Grundstücke neu bewerten. Maßgebend hierfür sind die Verhältnisse zum 01. Januar 2022. Der ermittelte Grundsteuerwert wird ab dem 01. Januar 2025 verwendet, um die Grundsteuer neu zu bemessen.

Das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg hat die Grundstückseigentümer zur Abgabe einer sogenannten Feststellungserklärung bis zum 31. Oktober 2022 aufgefordert.

Mit nachstehend zum Download bereitgestellten Dokumenten informieren wir Sie über die Reform und das vorgesehene Verfahren.

Weitere Informationen zur Grundsteuerreform finden Sie unter

www.grundsteuer-bw.de oder www.steuerchatbot.de

Reilinger Flüchtlingshilfe

Auch in unserem Dorf wollen wir den Geflüchteten eine sichere Unterkunft anbieten. Damit diese Hilfe auch genau dort ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird, wurde eine separate Homepage erstellt.

Alle Reilinger Bürgerinnen, Bürger und Firmen können sich hier über die Maßnahmen zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in unserer Gemeinde informieren.

Bitte helfen Sie mit !

Alle Informationen finden Sie unter:
http://ukraine.reilingen.net/

 

Archiv - Aus dem Rathaus

Hier können Sie Artikel aus den Jahren 2003 bis 2008 nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008