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Spargelgemeinde Reilingen (Druckversion)

Aus dem Rathaus

Die Gemeinde informiert

Halbzeitbilanz fällt überwiegend positiv aus

[Online seit 09.04.2024]

Auf der Ostseite der Ziegelstraße ist die neue Trinkwasserleitung bereits verlegt und der Leitungsgraben kann wieder verfüllt werden
Auf der Ostseite der Ziegelstraße ist die neue Trinkwasserleitung bereits verlegt und der Leitungsgraben kann wieder verfüllt werden

Runderneuerung der Ziegelstraße wechselt in zweiten Bauabschnitt
Die Tiefbauarbeiten zur Runderneuerung der Ziegelstraße haben jetzt auch im zweiten Bauabschnitt zwischen Alte Friedhofstraße und Gebrüder-Baer-Weg Fuß gefasst. Anfang März war es nach einem halben Jahr Bauzeit gelungen, die ersten 153 Meter Ortsstraße zwischen Wilhelm- und Alte Friedhofstraße fertig zu stellen und für den Verkehr frei zu geben. „Kommt es zu keinen unerwarteten, verzögernden Einflüssen, wird der innerörtliche Straßenzug bis zum frühen Herbst umfänglich in neuem Glanz erstrahlen“, erwartet Projektleiter Bachelor of Engineering Nico König. Er zeigt sich zufrieden mit dem bisherigen Bauverlauf und dem Arbeitsniveau der Heidelberger Carsten Grimmig GmbH, von der das komplette Leistungspaket über und unter der Straße zu erbringen ist. 

Trinkwasserversorgung aufgebaut
Bei einem Ortstermin zeigt sich Straßenbaumeister Karl-Heinz Mühlhauser als verantwortlicher Polier zuversichtlich, dass sein von ihm angeleitetes Arbeitsteam die Erwartungen hinsichtlich Qualität und Zeitplan einhalten kann. Trotz der österlichen Arbeitsunterbrechung sei es in relativ kurzer Zeit möglich gewesen, auch im zweiten, etwa 127 Meter langen Straßenabschnitt, die Trinkwasserversorgung neu aufzubauen. Nach einer gesicherten Notwasserversorgung war der Leitungsgraben auf der Ostseite geöffnet und die Hauptleitung erneuert worden. Schon im Verlauf der zweiten Aprilwoche werde es möglich, die entkeimte Trinkwasserleitung, nach Vorliegen des obligatorischen, mikrobiologischen Untersuchungsnachweises, wieder in das öffentliche Versorgungsnetz einzubinden. Unmittelbar im Anschluss könnten bereits die Hauszuführungen für Wasser und Abwasser mittels Punktaufgrabungen hergestellt werden. „Das kostet uns einige Zeit“, kalkuliert Mühlhauser. Denn der Abwasser-Hauptkanal liege hier bis zu vier Meter tief und genaue Bestandspläne für die Hauszuführungen seien leider rar. (jd)

Foto: jd

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