[Online seit 29.05.2020]
Parkähnliches Erscheinungsbild des Friedhofes hinterlässt positiven Eindruck
Seit knapp 125 Jahren liegt der Reilinger Friedhof idyllisch am jetzigen Ort in der Feldflur und doch nicht allzu weit vom östlichen Ortsrand entfernt. Eingefasst von Bäumen und Sträuchern bietet er dem Besucher Raum für Ruhe und Besinnung, zur Anteilnahme und zum Gedenken. Sein parkähnliches Aussehen macht ihn zu einem beliebten Ort der innerlichen Erholung, und schenkt unseren Toten zugleich eine würdige letzte Ruhestätte.
Sein angenehmes Erscheinungsbild verdankt die 2,53 Hektar große Anlage mit rund 2.200 Grabstätten dem Gemeindemitarbeiter Peter Buligin, der mit viel Hingabe den Bewuchs pflegt und auch erster Ansprechpartner für die trauernden Angehörigen vor Ort ist. Seit Anfang Mai steht ihm mit Ralph Krauth eine Fachkraft zur Seite, die ihn bei der Tagesarbeit entlastet. Wenn Grabfelder neu anzulegen sind, wird die Grüngruppe des Bauhofes unterstützend hinzu gezogen. Sie alle tragen mit ihrem Engagement dazu bei, dass der selbstverständlich barrierefrei zugängliche Friedhof einen positiven Eindruck hinterlässt.
Lob für neu arrangiertes Kindergrabfeld
Der Arbeitsalltag beginnt in dieser Jahreszeit schon mal früh um fünf Uhr morgens, wenn noch vor den ersten Besuchern die weitläufigen Rasenflächen, Bäume und Hecken wegen der anhaltenden Trockenheit zu wässern sind. Zu jeder Jahreszeit verursacht der große Grünanlagenbestand so manchen Pflegeaufwand. Gerade erhält ein abgeräumtes Grabfeld eine neue Raseneinsaat, der demnächst die freiliegende Erde mit einem satten Grün abdecken wird. Lohn der oft körperlich fordernden Arbeit ist das Lob der Friedhofsbesucher, mit dem beispielsweise das neu arrangierte Kindergrabfeld honoriert wurde.
Auch die drei gärtnergepflegten Grabfelder mit ihrer augenfälligen Gestaltung tragen zu dem stimmungsvollen Ambiente bei.
Fotos: jd