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Auf der Baustelle ist mächtig was los

[Online seit 07.07.2020]


Bis Anfang September stehen der Gemeinschaftsschule sechs neue Unterrichtsräume zur Verfügung
 
Seit dem Spatenstich am 16. Mai vergangenen Jahres hat sich auf der Baustelle des dreigeschossigen, westlichen Schulanbaus viel getan. Binnen eines halben Jahres war der Rohbau erstellt und Ende November konnte Richtfest gefeiert werden. Seither gilt die ganze Aufmerksamkeit vorwiegend dem Innenausbau, aber auch der äußeren Gestaltung des ins Auge fallenden Baukomplexes. Mit Hochdruck arbeiten die Handwerker verschiedener Fachrichtungen auf einen termingerechten Bauabschluss hin. Sie lassen sich weder von der Corona-Pandemie beeindrucken, noch können sie sich eine sommerliche Auszeit gönnen. Denn am 14. September soll für die Schülerinnen und Schüler das neue Schuljahr in den neuen Räumlichkeiten beginnen.

In den Klassenzimmern wird die Unterkonstruktion für die abgehängte Akustikdecke angebracht.
In den Klassenzimmern wird die Unterkonstruktion für die abgehängte Akustikdecke angebracht.

Bei einem Baustellenrundgang veranschaulicht Architekt Jürgen Roth die augenfälligen Fortschritte. Im längst verglasten  Gebäudekomplex ist mittlerweile die Fußbodenheizung verlegt. Gerade wird der Trockenprozess des eingebauten Estrichs durch planvolles Aufheizen beschleunigt. Die nichttragenden Innenwände sind nahezu vollständig verkleidet. Auch die Unterkonstruktion für die abgehängten, schallabsorbierenden Gipskarton-Lochdecken ist an den Decken befestigt. Das gilt auch für die später nicht mehr sichtbare Hausinstallation. Sobald die Decken angebracht sind, können Bodenleger und Maler mit ihrer Arbeit beginnen. In der ersten Juliwoche gehen die Fliesenleger ans Werk und beginnen mit den Wandfliesen hinter den Waschbecken der Klassenräume.

Der zur Mensa gehörige Küchenblock mit schon installiertem Abzug.
Der zur Mensa gehörige Küchenblock mit schon installiertem Abzug.

„Unsere ganze Arbeit ist darauf ausgerichtet, die künftigen Unterrichtsräume in Erd- und Obergeschoss bis zum Ende der Sommerferien fertigzustellen“, betont Architekt Jürgen Roth.  Allerdings gibt es da noch eine kleine Unsicherheit, die Roth nicht verschweigen will. „Es bleibt noch abzuwarten, ob der Estrich rechtzeitig für die Belegung mit einem Linoleumbelag trocken sein wird und ob es Lieferengpässe mit dem Bodenbelag gibt“. Mensa und Küche im Untergeschoss sind momentan noch außen vor. Sie sollen erst im November zur Verfügung stehen.

Die künftige Mensa. Gut zu erkennen der bereits eingebaute Estrich und die an der Decke installierten Lüftungskanäle
Die künftige Mensa. Gut zu erkennen der bereits eingebaute Estrich und die an der Decke installierten Lüftungskanäle

Metallpaneelen schützen und verschönern Fassade
 
Zeitgleich wird aktuell auch an der Außenhülle des Gebäudes gearbeitet. Metallpaneelen mit unregelmäßiger Wellenstruktur schützen und verschönern die Fassade. Sie ist horizontal gegliedert und wird jeweils versetzt in den einzelnen Geschossen verlegt. So entsteht mit einfachen Mitteln eine lebhafte, zeitgenössische Fassade. „Je nach Tageslicht werfen die hervorstehenden Wellen unterschiedliche Schatten und das Erscheinungsbild wandelt sich im Tagesverlauf“, erklärt Architekt Roth. Der Neubau hebe sich so einerseits erkennbar vom Altbau ab und füge sich bei identischer Farbgebung und Materialität geschickt in die bestehende Gebäudestruktur zwischen Schule und Fritz-Mannherz-Hallen ein.

An der Gebäudefassade sind die ersten Metallelemente angebracht worden.
An der Gebäudefassade sind die ersten Metallelemente angebracht worden.

Für die Außenanlagen sind die Pläne erstellt. Sie sehen zwischen dem Anbau und den Fritz-Mannherz-Hallen den Einbau eines Pflasterbelags vor. Die rückwärtige Anlieferung ist weiterhin möglich. Vor der Mensa wird eine Außenterrasse entstehen. Die vorhandene Zaunanlage der Schule soll versetzt und an das neue Gebäude angeschlossen werden. (jd)
 
Fotos: jd

Weitere Informationen

Informationen zur Grundsteuerreform

Die Grundsteuer muss wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts bundesweit reformiert werden. Deshalb wird das Finanzamt die Grundstücke neu bewerten. Maßgebend hierfür sind die Verhältnisse zum 01. Januar 2022. Der ermittelte Grundsteuerwert wird ab dem 01. Januar 2025 verwendet, um die Grundsteuer neu zu bemessen.

Das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg hat die Grundstückseigentümer zur Abgabe einer sogenannten Feststellungserklärung bis zum 31. Oktober 2022 aufgefordert.

Mit nachstehend zum Download bereitgestellten Dokumenten informieren wir Sie über die Reform und das vorgesehene Verfahren.

Weitere Informationen zur Grundsteuerreform finden Sie unter

www.grundsteuer-bw.de oder www.steuerchatbot.de

Reilinger Flüchtlingshilfe

Auch in unserem Dorf wollen wir den Geflüchteten eine sichere Unterkunft anbieten. Damit diese Hilfe auch genau dort ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird, wurde eine separate Homepage erstellt.

Alle Reilinger Bürgerinnen, Bürger und Firmen können sich hier über die Maßnahmen zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in unserer Gemeinde informieren.

Bitte helfen Sie mit !

Alle Informationen finden Sie unter:
http://ukraine.reilingen.net/

 

Archiv - Aus dem Rathaus

Hier können Sie Artikel aus den Jahren 2003 bis 2008 nachlesen.

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