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Gesundheitsamt zieht positives Fazit aus Corona-Flächentests in Alten- und Pflegeheimen

[Online seit 30.06.2020]

Gesundheitsamt zieht positives Fazit aus Corona-Flächentests in Alten- und Pflegeheimen: Die Quote liegt bei nur 0,02 Prozent / In gerade einmal sechs Wochen fast 5000 Seniorinnen und Senioren getestet
Nur ein Virusnachweis bei 4892 Abstrichen: Dieses erfreuliche Ergebnis kann nun das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises anlässlich der bislang größten Flächentestung im Zusammenhang mit dem Coronavirus mitteilen. In 85 Alten- und Pflegeheimen im Rhein-Neckar-Kreis sowie in der Stadt Heidelberg waren innerhalb von sechs Wochen Teams des Gesundheitsamtes im Einsatz gewesen, um Seniorinnen und Senioren auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 zu testen. „Es war eine große Herausforderung, die wir gemeinsam mit den Einrichtun-gen in kürzester Zeit toll gemeistert haben“, zieht Dr. Britta Knorr, die die Flächentestung koordiniert hat, ein positives Fazit.
Sieben Ärztinnen und Ärzte waren mit Unterstützung von 41 Medizinstudieren-den insgesamt 2125 Arbeitsstunden unterwegs, um vor Ort in den Einrichtungen die Corona-Abstriche vorzunehmen.

Bewohnerin Ruth Frühauf (GRN-Senio-renzentrum Schwetzingen) wird von Inessa Beck (Gesundheitsamt) abge-strichen
Bewohnerin Ruth Frühauf (GRN-Senio-renzentrum Schwetzingen) wird von Inessa Beck (Gesundheitsamt) abge-strichen

Doch was bedeutet die Tatsache, dass bei dieser Flächentestung nur in einem Fall das Virus nachgewiesen werden konnte? „Zum einen, dass wir von einer niedrigen Dunkelziffer in den Heimen ausgehen können, was unentdeckte Corona-Infektionen betrifft, und zum anderen, dass die getesteten Einrichtungen die Hygienemaßnahmen gut umgesetzt haben“, erklärt Dr. Knorr. Zwar habe es durchaus auch Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen gegeben, doch diese seien stets schnell von den Einrichtungsleitungen gemeldet worden, sodass in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt umgehend Maßnahmen eingeleitet werden konnten, lobt sie die sehr gute Zusammenarbeit.
Die Ärztin sowie ihre Kolleginnen und Kollegen sind froh, dieses Projekt nun erfolgreich abgeschlossen zu haben, und erinnern sich zugleich gerne an so manche nette Begegnung: „Die Rückmeldungen, die unsere Teams vor Ort von den Seniorinnen und Senioren erhalten, waren durchweg freundlich und herzlich. Trotz des durchaus ernsten Anlasses gab es auch immer wieder Anlass zum Schmunzeln, etwa durch einen flotten Spruch von den Bewohnenden“, sagt Dr. Britta Knorr.
Weitere Großprojekte waren notwendige Tests, die in Heimen in Ladenburg (104), in Hockenheim (78) und in Weinheim (332) stattfanden.
Imposanter Materialverbrauch
Dementsprechend imposant sind die Zahlen über den Materialverbrauch, die Dr. Britta Knorr mit ihren Kolleginnen und Kollegen zusammengestellt hat. So wur-den bei den Flächentestungen folgendes Material verwendet:

Das Stäbchen mit der Probe wird an-schließend übergeben und verpackt.
Das Stäbchen mit der Probe wird an-schließend übergeben und verpackt.

Verbrauchtes Material bei den Flächentestungen:


265 Einmal-Overalls
425 FFP2 Schutzmasken
800 Mund-Nasen-Schutz
1000 Schuhüberzieher
960 Plastikschürzen
2100 Paar Handschuhe
270 OP-Hauben
35 Liter Händedesinfektionsmittel

Fotos: GRN / RNK

Weitere Informationen

Informationen zur Grundsteuerreform

Die Grundsteuer muss wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts bundesweit reformiert werden. Deshalb wird das Finanzamt die Grundstücke neu bewerten. Maßgebend hierfür sind die Verhältnisse zum 01. Januar 2022. Der ermittelte Grundsteuerwert wird ab dem 01. Januar 2025 verwendet, um die Grundsteuer neu zu bemessen.

Das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg hat die Grundstückseigentümer zur Abgabe einer sogenannten Feststellungserklärung bis zum 31. Oktober 2022 aufgefordert.

Mit nachstehend zum Download bereitgestellten Dokumenten informieren wir Sie über die Reform und das vorgesehene Verfahren.

Weitere Informationen zur Grundsteuerreform finden Sie unter

www.grundsteuer-bw.de oder www.steuerchatbot.de

Reilinger Flüchtlingshilfe

Auch in unserem Dorf wollen wir den Geflüchteten eine sichere Unterkunft anbieten. Damit diese Hilfe auch genau dort ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird, wurde eine separate Homepage erstellt.

Alle Reilinger Bürgerinnen, Bürger und Firmen können sich hier über die Maßnahmen zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in unserer Gemeinde informieren.

Bitte helfen Sie mit !

Alle Informationen finden Sie unter:
http://ukraine.reilingen.net/

 

Archiv - Aus dem Rathaus

Hier können Sie Artikel aus den Jahren 2003 bis 2008 nachlesen.

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