Die Gemeinde informiert
Stein auf Stein zu solidem Ergebnis
[Online seit 14.06.2021]
Stützwände auf dem Häckselplatz im Lego-Baukastensystem errichtet
Aus simplen Lego-Bausteinen können komplexe Systeme entstehen. Diese Erfahrung haben schon unzählige Kinder mit den bunten, noppenbesetzten Bauklötzchen gemacht, die seit 1949 in diversen Spielvarianten und Modellen erhältlich sind. Nach demselben Prinzip sind bautechnisch flexibel einsetzbare Betonblöcke hergestellt, wie sie gerade beim Bau einer Umfassungsmauer auf dem Häckselplatz der Gemeinde zum Einsatz kommen. An drei von vier Seiten wird der innere Lagerplatz mit einer drei Meter hohen und 60 Zentimeter starken Mauer umgrenzt. „Damit wollen wir die Lagerkapazitäten für den anfallenden Grünschnitt optimieren“, erklärt Bauamtsleiterin Ramona Drexler den Mauerbau. Das Schnittgut könne damit besser aufgeschichtet und zugleich die Lagerkapazität des Platzbereichs erhöht werden.
Die Stirnseite der Wand ist 28,2 Meter lang und die seitlichen Anschlusswände haben eine Länge von jeweils 15 Meter. Westlich schließt sich noch eine 6,60 Meter tiefe, kleinere Schüttgut-Lagerbox an. Etwa 200 Lego-Betonblöcke werden verarbeitet und so aufeinander geschichtet, dass ein stabiles Bauwerk mit hoher Standfestigkeit entsteht.
Hoch- und Tiefbau mit eigenen Kräften
Der befestigte Sammelplatz für Grünschnittabfälle weist ein deutliches Gefälle auf, damit Oberflächenwasser problemlos abfließen können. Für den Mauerbau musste daher zunächst ein Fundament angelegt werden, um die bestehenden Höhenunterschiede auszugleichen. Die von eigenen Kräften ausgeführten Tiefbauarbeiten erwiesen sich schwieriger als angenommen. „Unter dem Asphalt befanden sich noch Betonreste des früheren Klärbeckens“, begründet Michael Greif, Vorarbeiter der Grüngruppe beim kommunalen Bauhof den Mehraufwand.
Die mit Hilfe eines Radladers aufgeschichteten Betonsystemsteine lieferte die Firma Massfeller aus dem rheinland-pfälzischen „Herschbach“. Die Arbeitsausführung im Hochbau übernahm ein Team des kommunalen Bauhofes. Der externe Kostenaufwand lag bei etwa 22.000 Euro. (jd)
Fotos: jd
Informationen zur Grundsteuerreform
Die Grundsteuer muss wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts bundesweit reformiert werden. Deshalb wird das Finanzamt die Grundstücke neu bewerten. Maßgebend hierfür sind die Verhältnisse zum 01. Januar 2022. Der ermittelte Grundsteuerwert wird ab dem 01. Januar 2025 verwendet, um die Grundsteuer neu zu bemessen.
Das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg hat die Grundstückseigentümer zur Abgabe einer sogenannten Feststellungserklärung bis zum 31. Oktober 2022 aufgefordert.
Mit nachstehend zum Download bereitgestellten Dokumenten informieren wir Sie über die Reform und das vorgesehene Verfahren.
Weitere Informationen zur Grundsteuerreform finden Sie unter
Reilinger Flüchtlingshilfe
Auch in unserem Dorf wollen wir den Geflüchteten eine sichere Unterkunft anbieten. Damit diese Hilfe auch genau dort ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird, wurde eine separate Homepage erstellt.
Alle Reilinger Bürgerinnen, Bürger und Firmen können sich hier über die Maßnahmen zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in unserer Gemeinde informieren.
Bitte helfen Sie mit !
Alle Informationen finden Sie unter:
http://ukraine.reilingen.net/
