Gemeinde Reilingen

68 Schulanfänger starteten am vergangenen Samstag mit der Schule
Mit strahlendem Sonnenschein wurden am vergangenen Samstag die Reilinger Schulanfänger im neuen Schuljahr begrüßt. Der ereignisreiche Tag begann um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Wendelin. Pfarrerin Eva Leonhardt und Kaplan Tobias Streit gestalteten zusammen mit Kindern aus Schule und Kindergärten einen liebevollen Mut-Mach-Gottesdienst für die aufgeregten Erstklässler mit ihren Familien und Freunden. Mit einem Korb voller Schuhe wurde an die einzelnen Stationen im Kinderleben erinnert und für die noch kommenden Mut gemacht. Vom Laufen lernen, bis zum mühsamen erklimmen von Gipfeln, vom Offensein für Neues bis zum Entdecken der individuellen Stärken; für alles war der richtige Schuh dabei.
Danach ließen es sich die beiden Pfarrer nicht nehmen, alle Schulanfänger nach vorne zu rufen und einzeln, mit ein paar persönlichen Worten und einem gebastelten Engel zur Erinnerung an diesen Tag, zu segnen.

Ein schöner Anfang für einen aufregenden Tag.

Und aufregend ging es weiter. Nach dem Gottesdienst versammelten sich die 68 Schulanfänger mit Ihren Angehörigen in der vollbesetzten Fritz-Mannherz-Sporthalle und waren ganz gespannt auf das, was denn nun kommen würde. Zunächst wurden alle herzlich von Konrektorin Alexandra Misra begrüßt.

Danach hatten die 3. Klassen der Friedrich-von-Schiller-Schule eine kleine Vorführung zur Begrüßung einstudiert. Mit großen Augen wurde die gelungene Aufführung von den Kindern und Erwachsenen verfolgt und am Ende mit einem donnernden Applaus belohnt. "Die verschwundenen Zahlen".... Es wurde mit Kostümen und Liedern erzählt, wie Hasen und Zwerge die Zahlen und  Buchstaben für die Erstklässler mitgenommen hatten. Doch am Ende wurde Gott sei Dank alles wieder ordnungsgemäß zurückgebracht und das Lernen konnte nun endlich los gehen.

Und so ging es dann auch los. Die drei Klassenlehrerinnen Barbara Wünschel (1A), Heike Seeberg-Eichhorn (1B) und Vera Grothe (1C) traten mit Erkennungs-Plüschtieren vor die Menge und sammelten ihre Kinder ein. Beim vorangegangenen Elternabend war für jede Klasse ein Tier-Symbol zum umhängen, ausgeteilt worden, damit die Kinder Ihre Klassenlehrerin und die Klassenkameraden besser erkennen konnten. Und so verließen die Waschbären, Elefanten und Pinguine, die Halle und gingen in die jeweiligen Klassenzimmer zu ihrer ersten offiziellen Schulstunde. Für die Eltern, die leider nicht mit durften, gab es im Foyer Getränke und "Reilinger Spatzen", die vom Förderverein der Schiller-Schule gereicht wurden, um die Wartezeit zu verkürzen.
Nach ca. 40 Minuten wurden die Klassenzimmer geöffnet und die Eltern konnten Ihre stolzen Schulkinder wieder in Empfang nehmen.