Gemeinde Reilingen

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"Urlaub in der Schule von der Schule": Dritte Ferienwoche

[Online seit 22.08.2016]

Neugier und Entspannung im sommerlichen Licht
Auf dem Gelände der Schillerschule ein scheinbar alltäglicher Anblick: Viele Kinder machen Pause und spielen, so, als ob es tatsächlich eine gewöhnliche Woche wäre. Aber nicht Lernen und Wissen vertiefen steht auf dem Programm. In den Klassenzimmern: Keine Kinder! Der Grund: Die Sommerferien gehen in die vierte Woche!
Die Gemeinde Reilingen bot bis zum 19. August eine Kernzeitbetreuung für Ferienkinder an. Die Jüngsten werden im September in die erste Klasse kommen. Die Ältesten haben gerade die Grundschule abgeschlossen. Auch die Betreuungszeit ist in den Ferien unterschiedlich: Den Vormittag verbringen alle Kinder gemeinsam. Sind alle Kinder da, essen alle Anwesenden im Sommer meistens unter freiem Himmel das selbst mitgebrachte Frühstück. Danach findet am späteren Vormittag das Ferienprogramm statt:  Meistens gibt es drei unterschiedliche Ferienprogramm-Angebote an jedem Tag. Die Betreuung endet dann wahlweise entweder zur Mittagszeit oder am späteren Nachmittag. Wahlweise wird auch ein warmes Mittagessen angeboten, das frisch vor Ort gekocht und zubereitet wird.
Zu den Höhepunkten in der Woche vom 15. bis zum 19. August: Einige Kinder machten eine Fahrradtour über die sommerliche Feldflur zum Spielplatz in Neulußheim. Eine andere Gruppe besuchte das Heimatmuseum in Reilingen und erlebte anschaulich, wie mühsam das Wäsche waschen in der nur scheinbar guten, alten Zeit war. Bei einer Schnitzeljagd auf dem weitläufigen Schulgelände organisierten und leiteten zwei Grundschülerinnen die Suche nach einem versteckten Schatz. In der Schulküche kosteten junge Köchinnen und Köche von selbst gemachten Waffeln mit Obstsalat. Vor der Kegelbahn in den Mannherz-Hallen verbesserten die Kegelgruppen spielerisch ihre Treffsicherheit. Wer das Angebot dann immer noch als zu trocken empfand, konnte sich auf dem Spielplatz in der Wörschgasse oder bei Wasserspielen auf dem Schulgelände nass machen und Abkühlung mit Spaßfaktor suchen.
Zusätzlich konnten die Kinder unter Aufsicht Go-Kart fahren und ihre Geschicklichkeit beim Steuern, Beschleunigen und Bremsen spielerisch verbessern. Zur Entspannung standen die Matratzenwürfel aus dem Kissenzimmer bereit, die gerne angenommen wurden und sich gut zum „Höhlenbau“ eignen.
„Die Kinder entdecken ihre eigenen Fähigkeiten und gestalten so den Zusammenhalt in einer  Gruppe mit“, beschreibt der Leiter des Kommunalen Betreuungsteams, Sven Seiler, die Zielsetzung, die hinter dem  Ferienprogramm steht. „Jedes Kind soll sich angenommen fühlen. Deswegen achten wir auf Abwechslung im Angebot.“ Auch das Wetter war abwechslungsreich: Draußen, im  sommerlichen Licht, ließ es sich gut spielen.
Christoph Thorn - Betreuer der Kommunalen Betreuung

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