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"Jobs for Future"

[Online seit 18.02.2020]


Schülerinnen und Schüler der Friedrich-von-Schiller Gemeinschaftsschule informieren sich über Ihre berufliche Zukunft

Vom 13. bis 15. Februar 2020 fand die „Jobs for Future“ statt, die Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung. Wie in jedem Jahr nahmen Schülerinnen und Schüler der Friedrich-von-Schiller Gemeinschaftsschule daran teil. Am Vormittag des 13. Februar fuhren die Acht-, Neunt- und Zehntklässler gemeinsam mit ihren Klassenlehrern Frau Erlitz, Herrn Seitz, Herrn Heißwolf sowie Referendar Herrn Maag zum Maimarktgelände nach Mannheim, wo die Ausstellung stattfand. Die Messe fand in Mannheim nun bereits zum 20. Mal statt und gilt mit 40 000 Besuchern und 330 Ausstellern zu den größten Berufsmessen Süddeutschlands.
 
Dabei ist die „Jobs for Future“ eine jährlich in Mannheim stattfindende Messe, die eine Vielfalt in den Bereichen Bildung, Beruf und Ausbildung unter einem Dach zusammenfasst. Ob es um Arbeitsplätze, Ausbildung, Studium oder Praktikum (und vieles mehr) geht, hier gab es vieles für unsere Schülerinnen und Schüler zu entdecken, Kontakte zur Arbeitswelt zu knüpfen und sich zu informieren.

Bereits im Vorfeld, nämlich im Unterricht in der Schillerschule informierten sich die Schülerinnen und Schüler zu Berufen und Berufsfeldern, für die sie sich näher interessierten. Nachdem sie sich einige Berufe herausgesucht hatten, studierten sie den Hallenplan der Messe und markierten sich darauf, welche Aussteller ihre Anlaufstellen auf der Messe sein würden. So konnten sie bei der Berufsmesse gezielt zu bestimmten Firmen und Unternehmen gehen und sich zu ihren im Vorfeld recherchierten Berufen Infomaterial besorgen sowie durch persönliche Gespräche erste Kontakte knüpfen.
 
Partner der Messe sind wie in jedem Jahr die IHK Rhein-Neckar, die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, die Agentur für Arbeit Mannheim und das Regionalbüro für berufliche Fortbildung. Von den zahlreichen Firmen, Unternehmen und Betrieben aus dem Umkreis standen Personalbetreuer, Ausbilder und Auszubildende allen interessierten Besucherinnen und Besuchern Rede und Antwort. In mehreren Info-Foren fanden im Halbstundentakt Workshops und Vorträge zu Berufs- und Studienwahl, Bewerbungstraining, Coaching, Stellensuche und persönlicher Weiterentwicklung statt. Alles war kostenlos und auch der Eintritt zur Messe war frei.
 
Mit zahlreichem Infomaterial und vielen gesammelten Eindrücken verließen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern die Berufs- und Ausbildungsmesse „Jobs for Future“ und traten die Heimfahrt nach Reilingen an.
 
In der Aufarbeitung am nächsten Tag erzählten dann z. B. die Neuntklässler im Fach Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung, wie sie die Ausstellung erlebt hatten. Einige Aussteller verschenkten nicht nur Infomaterial, sondern verbanden dies mit einer pädagogisch aufbereiteten Erklärung ihrer Tätigkeitsfelder, wie etwa die Firma Essity, die kostenlos Papiertaschentücher verteilte und die Besucher fragte, ob sie denn wüssten, wie man diese herstelle. Wer interessiert war, fragte nach und wurde in den Produktionsablauf unterwiesen und bekam dadurch einen Einblick in den Tätigkeitsbereich eines Papiertechnologen. So gab es zahlreiche Beispiele mehr, wie etwa das der Polizei Baden-Württemberg, die mit einem echten Polizeihund anwesend war, den man aber nicht streicheln sollte. Verständlich. Dafür bekamen die Besucherinnen und Besucher erklärt, welche wertvolle Arbeit der belgische Schäferhund ausführen kann und wie man als Polizist zur Hundestaffel gelangen konnte.

Interessant war für viele Schülerinnen und Schüler auch, wie sie erzählten, dass einige Unternehmen eine immense Vielzahl an unterschiedlichen Ausbildungsplätzen anboten, vom Koch über den Mechatroniker oder Industriemechaniker zum Chemielaboranten oder auch zur Industriekauffrau – alles unter einem Dach!
 
Zu den Berufen, für die sie sich selbst interessieren und die sie online im Wirtschaftsunterricht bereits analysierten, fanden viele der Schülerinnen und Schüler auf der „Jobs for Future“ nun passende Ansprechpartnerinnen und -partner, an die sie sich wenden können, wenn die heiße Phase der Bewerbungen beginnt – was für einige unter ihnen bereits jetzt der Fall ist.
 
Ph. Seitz/Fotos: Ph. Seitz

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