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Großmutters Erbsensuppe schmeckt auch heute noch
[Online seit 03.04.2017]
Am Sonntag überzeugten sich über 30 Besucher und Besucherinnen in einer Sonderausstellung im Reilinger Heimatmuseum von der Qualität der ersten Fertigsuppe , welche unter dem Namen „Deutsche Erbswurst“ verkauft wurde. Als „eiserne Ration“, als Notverpflegung für Soldaten, wurde sie später an die Gebrüder Knorr in Heilbronn verkauft. Seit dieser Zeit gibt es noch viele Reklamebilder und Werbespots. Besonders interessant war, dass auch Fußballnationalspieler Franz Beckenbauer einst Reklame für die gute Erbswurstsuppe machte. Museumsleiterin Cornelia Stojek hatte für die Besucher eine Suppenprobe bereit und zeigte die Herstellung der Suppe, welche für Wanderer und Bergsteiger auch einfach im Rucksack mitzuführen ist. Heute ist die Suppe in gelber und grüner Ausführung noch immer in gut sortierten Geschäften zu finden und erfreut (wieder) großer Beliebtheit.
Philipp Bickle
Foto: Freunde Reilinger Geschichte
