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Wieder "nur" Rang vier für Henning Rudolph bei Duathlon-WM in der Schweiz

[Online seit 10.09.2018]

Henning Rudolph beim Lauf in Zofingen
Henning Rudolph beim Lauf in Zofingen

 
Wie schon bei den Deutschen Meisterschaften als auch bei den Europameisterschaften kam der für die ASG Tria Hockenheim startende Henning Rudolph auch bei der Powerman Duathlon-Weltmeisterschaft über die Langdistanz (10 Kilometer Laufen, 150 Kilometer Radfahren und nochmals 30 Kilometer Laufen) im schweizerischen Zofingen in der Altersklasse M55 nicht über den undankbaren vierten Rang hinaus. Dabei ging der Plan des Reilingers beim härtesten Duathlon der Welt unter 8:30 Stunden die Finishleine zu überqueren, in 8:22:05 Stunden mehr als auf. „Die Höhenmeter beim Laufen haben meine Oberschenkelmuskulatur zerstört und jeder Schritt selbst im flachen war von Schmerzen begleitet“, war der 56-Jährige mit seiner Leistung aber dennoch sehr zufrieden. Die Rahmenbedingungen waren für die über 1200 Starter aus 37 Nationen trotz eines grauen Himmels- aber kein Regen wie zwei Tage zuvor- mit 16 Grad nahezu optimal. Gleich nach dem Start der zwei Runden über 10 Kilometer ging es gleich mal mit 12 % Steigung 100 Höhenmeter nach oben. Der sehr gut vorbereitete Rudolph lief schließlich auf Rang sechs liegend nach 43:35 Minuten in die erste Wechselzone. Mit der schnellsten Wechselzeit (1:04 Minuten) machte sich der im deutschen Nationaltrikot startende Reilinger auf der komplett neuen, deutlich anspruchsvolleren 150  Kilometer langen Radstrecke mit insgesamt 1700 Höhenmetern auf die Verfolgung. „Die ersten beiden Runden liefen noch sehr gut. Auf der dritten Runde waren die vier der insgesamt zwölf Anstiege nicht mehr so flüssig zu fahren“. Trotzdem ließ der ASG-Athlet die beiden Engländer Chris Cook und Graham Johnston geradezu stehen und bog nach 4:48:03 Stunden auf Rang vier in die zweite Wechselzone ein. Mit dem erneut schnellsten Wechsel (1:44 Minuten) lag Rudolph nur noch knapp eine Minute hinter dem Österreicher Günter Mader. Beim zweiten Lauf über 30 Kilometer lief es in der ersten der drei kräftezehrenden Runden noch gut für Rudolph: „Ich war am Österreicher dran. In der zweiten Runde waren dann aber die Schmerzen in den Oberschenkeln zu stark so das selbst ein Auftreten im flachen Terrain Schmerzen verursachte und bei den Bergab-Passagen noch schlimmer wurde“. So musste der 56-Jährige den Österreicher am Ende der zweiten Runde ziehen lassen und wurde zudem noch vom hinten heranstürmenden Engländer Graham Johnston überholt. So hieß es nun für den Reilinger mit Anstand und einem Lächeln die finale dritte Runde nach 2:47:38 Stunden zu meistern, wo ihm sein Sohn Björn durch seine permanente Motivation und teilweise Begleitung auf der Laufstrecke sehr geholfen hat. „Das war mein bisher härtester Wettkampf, deutlich anspruchsvoller als die bisherigen Ironmans“, zog ein zufriedener Henning Rudolph ein positives Fazit.           cry

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