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Bei Adebars steht Nachwuchs ins Haus

[Online seit 24.04.2017]

In den Kisselwiesen brütet ein Storchenpaar
Die Storchenhochzeit in den Kisselwiesen (RN vom 13. April 2017) ist nicht folgenlos geblieben. Das Storchenpaar hütet seit einer Woche fürsorgend das Nest. Ein Zeichen dafür, dass nach der Eiablage der Brutvorgang eingeleitet worden ist.
„Weißstörche legen zwischen zwei und fünf Eier im Abstand von zwei bis drei Tagen“, weiß der Reilinger Hobby-Ornithologe Dieter Rösch vom BUND-Ortsverband Hockenheimer Rheinebene. Er kümmert sich mit großem Sachverstand um das von Gemeinde, BUND und NABU initiierte Storchenaufzuchtprojekt.
Das Brüten beginnt schon vor Vollständigkeit des Geleges. Bis die Jungstörche schlüpfen dauert es etwa 33 bis 34 Tage. Der vorher noch brütende Storch geht nur dann auf Nahrungssuche, wenn sich sein Partner bereits auf dem Nest befindet. Nachts sitzt allerdings nur das Weibchen auf dem Gelege. Die Störche stehen jede viertel bis halbe Stunde auf um ihre Eier zu belüften und das Nest zu überprüfen.
Bis die ersten kleinen Storchenschnäbel aus dem Nest schauen, ist also noch etwas Geduld notwendig. (jd)
Foto: Dieter Rösch
Auf dem Horst in den Kisselwiesen brütet ein Storchenpaar.
Auf dem Horst in den Kisselwiesen brütet ein Storchenpaar.

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