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Paarung im Storchennest

[Online seit 10.04.2017]

Während der Kopulation hält das Männchen mit den Flügeln das Gleichgewicht
Während der Kopulation hält das Männchen mit den Flügeln das Gleichgewicht
Hoffnung auf baldigen Nachwuchs
Auf dem Storchenhorst in den Kisselwiesen überschlagen sich wenige Tage vor Ostern die Ereignisse. Der Reilinger Storch hat schneller als erwartet eine Partnerin gefunden. Nach einem gemeinsamen Frühstück flogen beide auf das Nest in 14 Meter Höhe und paarten sich nach ausgiebigem Balzritual.
Augenzeuge Dieter Rösch konnte es kaum fassen. Er war im richtigen Moment vor Ort. „Einen solchen Augenblick im Bild festhalten zu können, ist schon ein großes Glück“, meinte der begeisterte Vorsitzende es BUND-Ortsverbandes Hockenheimer Rheinebene. Seit dem Vorjahr widmet sich der Hobby-Ornithologe mit großer Hingabe dem vor zwei Jahren von Gemeinde, BUND und NABU initiierten Storchenaufzuchtprojekt.
Bei der Begattung hält das Männchen auf dem Rücken des stehenden Weibchens das Gleichgewicht. Dabei werfen sie beide den Kopf zurück, dass der Scheitel den Rücken berührt. Dadurch schiebt sich das Zungenbein soweit zurück, dass ein Resonanzraum entsteht, der die Lautstärke des ausgiebigen Klapperns stark vergrößert. Die Zeit der Befruchtung bis zur Eiablage dauert beim Weißstorch meist nur etwa zwei Tage. „Wir dürfen daher in Kürze mit der Aufnahme der Reilinger Storchenbrut rechnen“, freut sich Dieter Rösch. (jd)
Fotos: Dieter Rösch
Der Moment der Storchenpaarung
Der Moment der Storchenpaarung

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