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Ein Opfer der "Eisheiligen"

[Online seit 25.05.2020]


Zwei von drei Jungstörchen verlieren Überlebenskampf
 
Der Wetterumschwung zu den „Eisheiligen“ forderte unter den Storchenküken seine Opfer. „Von unseren drei Reilinger Jungstörchen hat nur einer überlebt“. Mit dieser traurigen Nachricht konfrontierte Storchenpate Dieter Rösch die fassungslosen Storchenfreunde am „Vatertag“.
Am Sonntag hatte er noch darauf vertraut, dass wenigstens zwei Küken überlebt haben. „Aber da muss ich mich wohl getäuscht haben“. Über die Todesursache lasse sich nur spekulieren.
„Vielleicht habe ich die Überlebenschancen während der Eisheiligen doch zu optimistisch eingeschätzt“, zeigt sich Rösch untröstlich. Dabei gebe es mindestens ein halbes Dutzend weiterer Möglichkeiten, woran der Storchennachwuchs verendet sein könnte. „Ich hoffe, dass kein Plastik im Spiel war und wir es mit einer „natürlichen“ Todesursache zu tun haben“.
Wenn dem Naturereignis etwas Positives abgewonnen werden kann, dann ist es der Umstand, dass jetzt für das verbliebene Jungtier eine optimale Versorgung sichergestellt ist und es keinen Hunger leiden muss. Wie auf dem Foto gut erkennbar, wächst der Vogelnachwuchs in atemberaubender Geschwindigkeit heran. „Hoffentlich bringen die Storcheneltern wenigstens das eine Junge durch“, wünscht sich Dieter Rösch. (jd)
Foto: Dieter Rösch

Rückschlag für die Storchenbrut: Den Temperaturabsturz zu den
Rückschlag für die Storchenbrut: Den Temperaturabsturz zu den "Eisheiligen" hat nur ein Jungtier überlebt.

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