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Auffallende Lichterscheinung bei Nacht

[Online seit 08.01.2020]


Schieben sich Wolken vor den Mond, bildet sich unter bestimmten Bedingungen eine leuchtende Scheibe um die nächtliche Lichtquelle, deren Rand in Gelb und Rot übergeht. Der wissenschaftliche Name für diese luneare Lichterscheinung ist Korona. Die helle Scheibe im Zentrum der Korona heißt Aureole. Doch nicht Streuung oder Brechung (wie beim Regenbogen) sind die physikalischen Vorgänge bei einer Mondkorona, sondern die Beugung des Lichts. Daher ist die Mondkorona nicht zu verwechseln mit dem Halo der Sonne, bei dem das Sonnenlicht an dünnen Eiskristallen gebrochen wird.  Oft wird der Mond von der Aureole überstrahlt. Ist er aber zu sehen, wie am 12. Dezember 2019 (Foto), fällt der Größenunterschied zwischen ihm und der Aureole sofort auf. Während die Scheibe des Vollmonds unter einem Sehwinkel von etwa 0,5 Grad zu sehen ist, erreicht der Durchmesser der Aureole, abhängig von der Größe der Tropfen eine Winkelausbildung von typischerweise 2,5 bis 8 Grad. Der Winkeldurchmesser der äußeren Ringe kann bis zu 15 Grad betragen. (jd)
 
Foto: Alois Heiler

In der Nacht vom 12. Dezember konnte man durch die Wolken hindurch einen Hof, auch Korona genannt, um den Mond herum beobachten.
In der Nacht vom 12. Dezember konnte man durch die Wolken hindurch einen Hof, auch Korona genannt, um den Mond herum beobachten.

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