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Flauschiger Nachwuchs bei den Graugänsen
[Online seit 19.04.2021]
Sie ist auch in unserer Region ungefährdet und gilt als eine der häufigsten einheimischen Gänsearten: Die Graugans. Etwa 30 Tage brütet das Weibchen in dem mit Daunen und Grashalmen ausgepolsterten Nest meist vier bis neun Eier aus. In der zweiten Aprilhälfte ist es dann soweit und der Nachwuchs stellt sich ein. Schon nach wenigen Tagen ist das in lebenslanger Monogamie lebende Elternpaar mit den flauschigen gelben Küken, auch Gössel genannt, auf Erkundungstour. Quirlig wuseln die plüschigen Kleinen über das feuchte Grünland oder tanzen wie Korken auf den Wellen. Diszipliniert bleiben sie dabei in der Gruppe zusammen, rührend umsorgt von den aufmerksamen Eltern. (jd)
Foto: Alois Heiler