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Kellerdecke: Eine Dämmung lohnt sich fast immer

[Online seit 27.02.2019]


Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg berät Hauseigentümer und Bauherren zur fachgerechten Dämmung der Kellerdecke

Kalte Füße im Wohnzimmer sind ein Indiz dafür, dass die darunter liegende Kellerdecke nicht genügend gedämmt ist. Vor allem bei älteren Häusern wurde beim Bau auf diesen Schutz verzichtet. Ein Nachteil, der sich auch durch erhöhte Heizkosten bemerkbar macht.
„Die Dämmung der Kellerdecke ist eine wirtschaftliche Energiesparmaßnahme. Je nach Gebäude können die Bewohner insgesamt rund fünf bis sieben Prozent Energie sparen“, erklärt Andreas Köhler, Energieberater der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Nachträgliches Dämmen lohnt sich daher fast immer.
Wer sich selbst an der Dämmung versuchen will rät Köhler am besten mit fertigen Kellerdecken-Dämmplatten zu arbeiten. Diese werden von unten an die Decke geklebt oder gedübelt. Verlaufen Rohre an der Kellerdecke werden mehrere Dämmplatten verwendet und schichtweise aufgebracht, so dass die Rohre in die Däm-mung eingearbeitet werden können. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Kellerräume hoch genug sind und dass keine Fenster oder Türen dicht unterhalb der Decke anschließen. Unebene Kellerdecken benötigen eine Unterkonstruktion, auf der das Material angebracht wird. Dabei sollten Fugen und Anschlüsse luftdicht verschlossen werden, damit sich die Dämmwirkung nicht verringert. Nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) darf der Wärmeverlust der gedämmten Kellerdecke einen bestimmten Wert nicht überschreiten. Dafür reichen in der Regel Dämmplatten mit einer Dicke von 10 bis 12 Zentimetern, abhängig von der Dämmwirkung des Materials. Wird noch besser gedämmt oder die Dämmung von einem Fachbetrieb durchgeführt, können staatliche Zuschüsse beantragt werden.
Zu den Details der Kellerdämmung und zu allen Fragen des Energiesparens im Alt- und Neubau berät die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Termine können unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 809 802 400 vereinbart werden. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de

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Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund