Gemeinde Reilingen

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Streusalz ist eine Gefahr für Boden, Pflanzen und Wasser

[Online seit 07.01.2019]

Bei Eis und Schnee müssen Grundstückseigentümer vor ihrem eigenen Grundstück räumen und streuen. Doch Streusalze, die Schnee und Eis tauen lassen sind für Boden, Pflanzen und Gewässer schädlich.
Nach der Streupflicht-Satzung der Gemeinde Reilingen sind die Anlieger verpflichtet Schnee und Eis auf mindestens einen Meter zu entfernen. Für jedes Hausgrundstück ist ein Zugang zur Fahrbahn mit einem Meter Breite frei zu räumen. Zum Bestreuen der geräumten Fläche ist abgestumpftes Material wie Sand, Split oder Asche zu verwenden. Die Verwendung von auftauenden Streumitteln ist grundsätzlich verboten. Ausnahme ist bei Glatteisgefahr, wobei auch hier der Einsatz so gering wie möglich zu halten ist.
Die Salze Natrium-, Calcium- und Magnesiumchlorid, die in den Streusalzen enthalten sind, bestehen aus „geladene Teilchen“, die nicht zersetzt werden. Sie sind beständig und verbleiben dadurch in der Umwelt. Beim Streuen auf innerörtlichen Straßen fließt das Streusalz mit dem Schmelzwasser in das Kanalsystem ab. Nach Durchlaufen der Kläranlage gelangt es in Bäche oder Flüsse. Alternativ wird das Salz direkt mit dem Schmutzwasser in Oberflächengewässer eingeleitet werden.
Bei Haustieren kann das aggressive Salz zu Entzündungen der Pfoten führen. Auch für Autos ist das Salz schädlich, denn es kann zu Korrosion an der Karosserie führen. Zusätzlich schädigt Streusalz Bäume und andere Pflanzen entlang von Straßen und Wegen.
 
Grundsätzlich gilt, je früher die Straße mechanisch (z.B. durch Schneeschieben) geräumt wird, desto größer sind die Erfolgsaussichten und die Chance, ganz auf Streumittel verzichten zu können.

Weitere Informationen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund