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Taglilien - die Unermüdlichen

[Online seit 13.11.2018]

Staude des Jahres 2018
 
Es gibt Pflanzen, denen scheint das Wissen um die eigene Schönheit eine wunderbare Gelassenheit zu verleihen. Wie den Taglilien. Mit ihren schimmernden Blütentrichtern und dem eleganten grasartigen Laub sind sie echten Lilien und anderen Prachtstauden an Attraktivität mindestens ebenbürtig, in puncto Pflegeleichtigkeit aber haushoch überlegen. Der Bund deutscher Staudengärtner wählte Hemerocallis zur Staude des Jahres 2018, denn auch in Fachkreisen hat sie viele Liebhaber.
 
Perfekt für Garteneinsteiger und Berufstätige
Karl Foerster hat die Taglilie mal als  eine Blume des intelligenten Faulenbeschrieben, und das ist sie wirklich. Neben einer ordentlichen Portion Dünger im Frühjahr – am besten nach Packungsanleitung mit einem Volldünger – beschränkt sich die Pflege darauf, im Herbst die Wurzelstöcke zu teilen, falls die Pflanzen nach einigen Jahren weniger blühfreudig werden. Ansonsten sind die allermeisten Taglilien ausgesprochen robust und winterhart. Eine gute Wasserversorgung und entsprechenden Winterschutz vorausgesetzt, kann man die dankbaren Stauden sogar im Topf ziehen.
 
Überwältigende Sortenvielfalt
Der geringe Pflegeaufwand ist das eine, es fasziniert an Taglilien aber vor allem die riesige Sortenvielfalt. Große oder kleine Blüten, einfache oder verspielte, schlanke oder breite – und das in unzähligen Farbtönen und teilweise mit Duft – weltweit gibt es zigtausend Sorten, allein bei der Amerikanischen Hemerocallis Gesellschaft sind über 81.000 registriert. Die Farbpalette hält unzählige Varianten bereit, von Weiß über unterschiedlichste Gelb-, Orange-, Rot- und Violetttöne bis hin zu mehrfarbigen Sorten. Die Blütengröße reicht von niedlichen 4 cm Durchmesser bis zu sagenhaften 20 cm, die Form von einfachen schmalen Blütenblättern über gefüllte oder gerüschte Varianten bis hin zu sogenannten UFOs – ungewöhnlichen Formen, die beispielsweise sehr lange gedrehte Blütenblätter besitzen.
 
Wochenlang konkurrenzlos schön
Dass jede einzelne Taglilienblüte tatsächlich nur einen Tag lang hält, fällt angesichts der überwältigenden Blütenfülle gar nicht weiter auf. An einem sonnigen Platz blühen Taglilien wochenlang überreich. Viele Sorten vertragen sogar Halbschatten, sie blühen dann lediglich etwas weniger üppig. Wie die Taglilien in den Garten eingebunden werden, ist in erster Linie Geschmackssache. Die einfachen Sorten sehen zum Beispiel in Gesellschaft von Bauerngartenpflanzen sehr schön aus. Ihr attraktives grasartiges Laub kaschiert ganz neben die oft verkahlenden Stängel von Phlox und Astern. Besonders auffällige Sorten würde ich hingegen eher mit schlank-aufrecht wachsenden Ziergräsern kombinieren, damit nichts von den beeindruckenden Blüten ablenkt.
 
Blüten zum Schwelgen und Naschen
Ein besonderer Tipp: Taglilienblüten sind essbar und in Maßen genossen gut bekömmlich. Ihre Blütenblätter sind schön knackig und schmecken je nach Sorte sehr unterschiedlich, teils sogar recht scharf, deshalb verwendet man sie gerne als Salatdeko.
https://www.staude-des-jahres.de

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Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund