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Energiespar-Tipp: Ohne Flieger nach Mallorca ? Spaß und Klimaschutz im Gepäck

[Online seit 29.08.2018]

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen
Ein klimafreundlicher Urlaub – ist das nicht umständlich und einschränkend? „Mitnichten“, meint Dr. Klaus Keßler von der KliBA. Denn neue Wege zu beschreiten, bedeutet meist eher Bereicherung als Verzicht. Beachten Pioniere dabei ein paar Empfehlungen, kann nur so wenig schiefgehen wie auf jeder anderen Reise auch.
Zu Hause Energie zu sparen, ist für viele Menschen inzwischen selbstverständlich. Die unabhängige KliBA berät dazu regelmäßig. Doch wie geht das im Urlaub? „Alles lässt sich vielleicht nicht klimafreundlich organisieren“, sagt Keßler, „mindestens jedoch ein Teil der Reise“. Am besten, man fängt vorne an: Wohin soll es gehen? Wie komme ich dorthin? Welche Unterkunft passt und welche Verpflegung gibt es dort? Und schließlich: die Unternehmungen vor Ort. Ein paar Tipps, wie sich das klimafreundlich gestalten lässt, hat die K liBA zusammengestellt:
Das Ziel und die Anreise
Die am weitesten entfernt liegenden Ziele sind nicht unbedingt die schönsten. Vielleicht findet sich auch ein näheres – denn klimaverträglich sind eher kürzere Anreisestrecken. Viele Urlaubsorte lassen sich mit Bus, Bahn und/oder Schiff erreichen – im Extremfall auch die Insel Mallorca. Ihr Gepäck können Sie teilweise vorab aufgeben, so reisen Sie bequem. Oder Sie brechen einmal mit dem Fahrrad auf? Falls Sie doch einen Flug buchen, können Sie Ihr CO2-Konto mit einer Spende ausgleichen, z. B unter climatefair.de.
Unterkunft und Verpflegung
Achten Sie bei der Wahl Ihrer Unterkunft auf Stichworte wie „nachhaltig“ oder ähnliches. In puncto Verpflegung können Sie sich nach regionalen und biologischen Produkten erkundigen. Wenn Sie selbst einkaufen, suchen Sie vorab oder vor Ort nach Bioläden oder regionalen Erzeugern. Unter den Begriffen „Ökohotel“ oder „Biohotel“ finden Sie Unterkünfte, die verstärkt auf solche Kriterien achten.
Aufenthalt und Unternehmungen
Wählen Sie eine Region mit einem guten Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln aus. Manchmal gibt es Touristentickets für das ganze Gebiet. Für Ausflüge können Sie ergänzend Car-Sharing- oder Mietautos nutzen. Auch (Elektro-)Fahrräder gibt es vielerorts zum Ausleihen. Und manch schöner Weg beginnt direkt vor der Haustür.
„Wer klimafreundlich verreist, lässt den Spaß und die Erholung nicht zu Hause“, sagt Keßler. Apropos zu Hause: Bei längerer Abwesenheit können Sie auch dort Energie sparen. Schalten Sie alle Geräte mit Standby-Betrieb ganz aus oder ziehen Sie den Stecker. Falls Sie den Kühlschrank leeren, trennen Sie ihn ebenfalls vom Netz (Achtung: Tür offen lassen, sonst kommt der Schimmel). Warmwasserbereiter und die Heizung stellen Sie auf „abwesend“.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Thomas Hennig ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort –  kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für eine der nächsten Beratungen im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, am Donnerstag, den 27.09.2018 und am Donnerstag, den 11.10.2018, jeweils zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info(@)kliba-heidelberg.de.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund