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Arzneimittel richtig entsorgen - Gewässer schützen

[Online seit 23.08.2018]

Arzneimittel sind unverzichtbar und helfen unserer Gesundheit. Da der Verbrauch jedoch steigt, wird der richtige Umgang mit Arzneimitteln immer wichtiger. Denn aktuelle Untersuchungen belegen, dass sich zunehmend Arzneimittelrückstände in unseren Gewässern finden, wo sie nicht hingehören. So transportierte der Rhein im Jahr 2016 rund 18 Tonnen eines Antibiotikums und etwa 1,8 Tonnen eines Schmerzmittels.Jeder kann durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten einen wertvollen Beitrag zum Gewässerschutz leisten. Dazu gehört auch der sparsame Verbrauch von Arzneimitteln, die regelmäßige Prüfung des Hausapotheken-Bestands und die Beratung durch Arzt oder Apotheker zur richtigen Packungsgröße. Denn viele Arzneimittelreste gelangen über Toiletten, Spülen, Duschen und Waschbecken in das Abwasser und werden teilweise fälschlicherweise auch darüber entsorgt.
 
Mit dem Abwasser gelangen die Arzneimittel in die Kläranlagen. Dort können nicht alle Stoffe entfernt werden, sodass geringe Rückstände in unseren Bächen und Flüssen zu finden sind, die nachteilige Auswirkungen auf Fische und Kleinstlebewesen verursachen können. Daher ist die Vermeidung von Einträgen an der Quelle der wichtigste Beitrag zum Umweltschutz, denn eine spätere Reinigung ist aufwändig und teuer - und wäre mit Mehrkosten für die Bürgerinnen und Bürger verbunden. Die nicht mehr benötigten Medikamente sollten in ihrer Verpackung bleiben und über den Restmüll, die Schadstoffsammlung oder durch Rückgabe an Apotheken entsorgt werden.
 
Die Informationsinitiative des Umweltministeriums wird von vielen weiteren wichtigen Akteuren wie der Landesärztekammer, der Landesapothekerkammer, dem Landesverband der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft und Abfall e.V, dem Landesverband der Energie und Wasserwirtschaft e.V. und dem Gemeinde- und Städtebund unterstützt.
 
Der Flyer ist online abrufbar unter: https://s.rlp.de/FlyerGewaesserschuetzen

Weitere Informationen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund